Durchblutungsstörungen

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Ursachen, Symptome – Risiken und Behandlung

Alle Organe und Gewebe des Körpers benötigen Sauerstoff und Nährstoffe für ihre korrekte Funktion. Normalerweise findet diese Versorgung über die Blutbahn statt. Kommt es hier zu Unfällen, Staus und Verkehrsbehinderungen, muss auch hier der Rettungswagen anrücken.

Denn eine Durchblutungsstörung kann fatale Folgen haben: Vor allem Gehirn und Herz reagieren ausgesprochen empfindlich auf eine Unterversorgung, schlimmstenfalls drohen Herzinfarkt und Schlaganfall.

Durchblutungsstörungen
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Definition

Wie der Name bereits besagt bedeutet Durchblutungsstörungen (DBS, Perfusionsstörungen, Ischämien), dass ein Organ oder ein einzelnes Gewebe nicht ausreichend mit Blut versorgt wird. Dadurch erhält dieser Bereich nicht genug Sauerstoff und Nährstoffe. Hinzu kommt, dass Abfallprodukte wie Kohlendioxid und giftige Stoffwechselendprodukte nicht abtransportiert werden und sich ansammeln. Das Gewebe übersäuert und wird geschädigt.

Von Durchblutungsstörungen sind Männer häufiger betroffen als Frauen, ältere Menschen öfter als junge.

 Formen

Grundsätzlich kann man nach dem Verlauf zwei Formen der Durchblutungsstörungen unterscheiden:

Akute Durchblutungsstörung

  • Bei dieser Form ist in aller Regel eine sofortige notärztliche Versorgung notwendig. Vor allem empfindliche Organe wie Gehirn und Herz werden innerhalb kurzer Zeit irreversibel geschädigt, wenn keine rechtzeitige Behandlung erfolgt.

Chronische Durchblutungsstörung

  • Diese entwickelt sich langsam und über längere Zeiträume ohne wesentliche Symptome. Das ist besonders bei Organen der Fall, die nicht ganz so sensibel auf Sauerstoffmangel reagieren wie Herz und Gehirn, beispielsweise Leber oder Nieren. Trotzdem kommt es auch hier langfristig zu nicht mehr behebbaren Schäden. Betroffen sind vor allem ältere Patienten, bei denen die Gefäße zunehmend an Elastizität verlieren und die an einer fortschreitenden Atherosklerose leiden.

Ursachen

Eine Reihe von Erkrankungen verursacht Durchblutungsstörungen:

Arteriosklerose, Atherosklerose

  • Bei einer Arterienverkalkung verengen sich die arteriellen Gefäße durch entzündliche Vorgänge und Ablagerungen von Blutzellen, Cholesterin, Fetten und Bindegewebe. Diese Ablagerungen (Plaques) wachsen zusehends und sorgen so für eine ständig zunehmende Einengung des Lumens eines Gefäßes. Hieraus resultiert eine ganze Reihe möglicher Folgeerkrankungen, die mit Durchblutungsstörungen verbunden sind, von der koronaren Herzkrankheit (KHK) über periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) bis hin zum Schlaganfall (Apoplex).

Thrombosen

  • Von einer Thrombose spricht man, wenn ein lokal gebildetes Blutgerinnsel an Ort und Stelle ein Gefäß verstopft.

Embolien

  • Embolien sind Gefäßverschlüsse. Sie entstehen durch
    • Blutgerinnsel (Thromben), die sich an anderer Stelle bilden, ablösen und in einem anderen Gefäßabschnitt zur Verstopfung führen (Thromboembolie)
    • Luftblasen (Luftembolie)
    • infiltrierend wachsendes Tumormaterial (Tumorembolie)
    • in die Blutbahn übergetretenes Fruchtwasser (Fruchtwasserembolie) während der Wehen.

Vaskulitiden

  • Hierbei verengen Entzündungen in den Gefäßwänden die betroffenen Arterien. Primäre Vaskulitiden sind Autoimmunerkrankungen und werden zu den rheumatischen Erkrankungen gezählt. Sekundäre Vaskulitiden werden durch Medikamente oder Infektionen ausgelöst.

zu niedriger Blutdruck (Hypotonie)

  • Vor allem dann, wenn bereits eine Gefäßverengung vorliegt, kann ein hinzukommender niedriger Blutdruck den Blutdurchfluss so weit vermindern, dass das betroffene Organ von einer Durchblutungsstörung betroffen wird.

Gefäßspasmen

  • Krämpfe in der Gefäßmuskulatur verengen das Lumen der Arterien und vermindern auf diese Weise den Blutdurchfluss.

Raynaud-Syndrom

  • Auch bei dieser Erkrankung treten Gefäßkrämpfe auf. Sie äußern sich in plötzlich auftretender Blässe und Blaufärbung der Finger oder Zehen.

Tumore

  • Abgesehen von infiltrativem Wachstum und nachfolgender Tumorembolie können Raumforderungen das umgebende Gewebe komprimieren und so zum Verschluss dort verlaufender Gefäßen führen.

 

Risikofaktoren für eine Durchblutungsstörung

Viele Risikofaktoren für Durchblutungsstörungen sind identisch mit denen der Hauptursache, der Arteriosklerose.

  • Übergewicht (Adipositas) und Bewegungsmangel
  • ungesunde Ernährung
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Fettstoffwechselstörungen (Hyperlipidämie, Hypercholesterinämie)
  • Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose)
  • Niereninsuffizienz
  • Blutarmut
  • Nikotin- und Alkoholabusus
  • Geschlecht. Männer sind häufiger betroffen als Frauen
  • Alter. Arteriosklerose verläuft chronisch und nimmt daher mit dem Alter zu
  • Stress, Depressionen und Angstzustände
  • familiäre Prädisposition und genetische Faktoren
  • Zustand nach Herzinfarkt und Herztransplantation
  • chronische und akute Herzinsuffizienz
  • Kardiomyopathien
  • Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
  • Bradykarde Herzrhythmusstörungen
  • Mitralklappen- oder Aortenklappeninsuffizienz
  • Septumdefekte in Vor- und Hauptkammern des Herzens
  • Erkrankungen des Herzbeutels (Perikard) wie Entzündung (Perikarditis) oder Perikarderguß
  • hoher Homocysteinspiegel im Blut (Hyperhomocysteinämie)
  • bei Frauen Einnahme von Kontrazeptiva („Pille“).

Verlauf und Symptome

Die Symptome einer Durchblutungsstörung hängen davon ab, welche Organe oder Körperteile von der Minderdurchblutung betroffen sind. Bei den chronischen Verlaufsformen sind zunächst so gut wie keine und zudem eher unspezifische Symptome zu verzeichnen. Mit der Zeit treten immer mehr davon auf, sie verschlimmern sich zusehends und werden letztlich akut. Die ersten auftretenden Symptome sind Angina pectoris-Anfälle, Belastungsangina (eine Vorform der Angina pectoris mit Engegefühl in der Brust bei Belastung), transitorische ischämische Attacken (TIA) oder die Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens). Eine Arteriosklerose ist bei allen Menschen über 80 Lebensjahren vorhanden. Aus dem chronischen Verlauf wird früher oder später ein medizinischer Notfall.

  • Extremitäten. Bei Armen und Beinen sind akute Durchblutungsstörungen anhand der 6 P’s zu erkennen:

    • Pain – Schmerzen
    • Pulselessness – Verlust des Pulses
    • Paleness – Blässe und Kälteempfindung
    • Paresthesia – Taubheitsgefühl und Sensibilitätsstörungen
    • Paralysis – Lähmungserscheinungen und Muskelschwäche
    • Prostration – Schock.

Weitere Symptome sind:

    • Missempfindungen (Kribbeln, Hitze, Ameisenlaufen)
    • Neigung zu Pilzinfektionen
    • periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), Raucherbein, Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens)
      • Stadium I: keine Beschwerden
      • Stadium II: Beschwerden bei Belastung. Stadium IIa bei Gehstrecke über 200 Metern, Stadium IIb schon bei Gehstrecken unter 200 Metern
      • Stadium III: Schmerzen bereits in Ruhe auftretend
      • Stadium IV: Durchblutungsstörungen mit schweren Gewebeschäden, starken Schmerzen, Nekrosen, Unterschenkelgeschwüren (Ulcus cruris) und Gangrän.
    • diabetisches Fußsyndrom

Gehirn

    • Kopfschmerzen
    • Schwindel
    • Verwirrtheitszustände
    • Sprachstörungen (Aphasien)
    • Gleichgewichtsprobleme
    • Gedächtnisprobleme
    • Ohrensausen
    • Koordinationsprobleme
    • Lähmungserscheinungen
    • epileptische Anfälle
    • Orientierungsverlust
    • vaskuläre Demenz
    • transitorische ischämische Attacken (TIA)
    • Schlaganfall (Apoplex)

 

Herz

Darm

    • Appetitlosigkeit
    • Bauchschmerzen
    • Übelkeit und Erbrechen
    • Angina intestinalis
    • Viszeralarterien-Insuffizienz mit Verengung der darmversorgenden Arterien
    • Darminfarkt mit Darmlähmung und Bauchfellentzündung

Lunge

    • Lungenemphysem
    • Lungenembolie

Niere

  • Niereninsuffizienz
  • Niereninfarkt

Auge

  •  Sehprobleme (Doppelbilder, verschwommenes Sehen)
  • Netzhautinfarkt

Geschlechtsorgane

  •  erektile Dysfunktion
  • weitere Potenzstörungen

Diagnose und Untersuchungsmethoden

Die Diagnose erfordert eine gründliche Eigen- und Familienanamnese des Patienten. Dabei werden Risikofaktoren, Vorerkrankungen und familiäre Belastungen erfasst. Die weiteren Untersuchungen richten sich nach den von den Durchblutungsstörungen betroffenen Gefäßen.

  • Körperliche Untersuchung
    • Blutdruckmessung und/oder Langzeitblutdruckmessung. Ein erniedrigter Blutdruck hat oft Durchblutungsstörungen zur Folge, vor allem wenn bereits Gefäßverengungen vorliegen.
    • Begutachtung von Haut und Extremitäten: erniedrigte Temperatur, Blässe, Hautgeschwüre (Ulzerationen)
    • Palpation der Extremitätenpulse:
      • Beine: Fußpulse an Fußrücken (Arteria dorsalis pedis) und am Innenknöchel (A. tibialis posterior), Puls der Kniekehle (A. poplitea) und der Leiste (A. femoralis)
      • Arme: am Oberarm medial der Bizepssehne (A. brachialis), am Handgelenk außen (A. radialis) und innen (A. ulnaris)
    • Gehprobe (Schmerzen in Ruhe, bei Gehstrecken unter 200 Metern, bei Gehstrecken über 200 Metern, vor allem wichtig bei pAVK)
    • Provokationstests: Bewegungsprüfungen, um die Symptome einer vermuteten Durchblutungsstörung hervorzurufen.
  • Elektrokardiogramm (EKG), Belastungs-EKG, Langzeit-EKG bei Durchblutungsstörungen infolge koronarer Herzkrankheit
  • Elektroenzephalogramm (EEG) zur Identifizierung von Hirnschäden bei transitorischen ischämischen Attacken und Schlaganfall (Apoplex)
  • Bildgebende Verfahren
    • Extremitäten:
      • Doppler-Sonographie der Arm- und Beinarterien mit Blutdruckmessung
      • Blutdruckmessungen an beiden Armen und Beinen dient der Feststellung einseitiger Durchblutungsstörungen.
      • Bestimmung des Doppler-Index (Knöchel-Arm-Index). Hierzu wird der am Knöchel gemessene systolische Wert durch den des Oberarms geteilt. Liegt der Index unter 0,9, deutet das auf eine Durchblutungsstörung der Beine hin.
    • Herz:
    • Gehirn:
      • Doppler-Sonographie der hirnversorgenden Gefäße zur Identifizierung von Stenosen
      • Computertomographie (CT Schädel) und
      • Magnetresonanztomographie (MRT Schädel), gegebenenfalls mit Kontrastmittel zur Erkennung geschädigter Bereiche
  • Laborparameter: Diese dienen vor allem der Feststellung von Risikofaktoren.
    • Blutglukose (wichtig für Feststellung eines Diabetes mellitus, Risikofaktor Arteriosklerose)
    • HbA1C-Wert (Langzeit-Blutzucker; glykosylierter roter Blutfarbstoff Hämoglobin)
    • Homocystein (Hyperhomocysteinurie, Risikofaktor für Arteriosklerose)
    • Cholesterin, Lipoprotein a, sonstige Lipide (Risikofaktor Arteriosklerose)
    • Troponin T, Troponin I (erhöht bei Myokardinfarkt)
    • CK-MB (Kreatinkinase, erhöht bei Myokardschädigungen)
    • GOT (Glutamat-Oxalacetat-Transaminase)
    • LDH (Lactat-Dehydrogenase; allgemeiner Marker für Zellverletzungen)
    • Myoglobin (Muskelprotein, bei Myokardinfarkt freigesetzt)

Behandlung

Bei einer chronischen Durchblutungsstörung sind verschiedene Maßnahmen möglich. Die vorbeugenden Maßnahmen zur Verhinderung einer Verschlimmerung sind zugleich die besten Methoden zur Prophylaxe. Eine bestehende Arteriosklerose kann nicht mehr rückgängig gemacht werden, aber geeignete gesundheitliche Maßnahmen tragen dazu bei, dass der weitere Verlauf nur noch sehr langsam fortschreitet.

Unterbleibt eine rechtzeitige Therapie, treten früher oder später akute Durchblutungsstörungen auf. Diese sind medizinische Notfälle und bedürfen einer sofortigen intensivmedizinischen Betreuung. Solche fortgeschrittenen Stadien münden in Herzinfarkte, Schlaganfälle oder abgestorbene Bereiche in den Extremitäten, die eine Amputation notwendig machen, sofern nicht unmittelbar der Tod eintritt.

  • Schnelle Hilfe. Manchmal helfen einfache Hausmittel, mit Durchblutungsstörungen fertig zu werden. Auf Dauer sind diese aber keine Lösung und die dahinter steckenden Erkrankungen müssen auf jeden Fall ärztlich abgeklärt werden.
    • Durchblutungsförderung durch
      • warme Bäder, am besten mit Wechselduschen
      • heiße Wickel
      • Heizkissen
      • warme Kleidung
      • Thermosalbe
      • verschiedene durchblutungsfördernde Teesorten wie Ingwertee, Bärentraubenblätter, Birkenblätter, Weißdorn, Ginkgo.

Prophylaxe und Vorbeugung

    • Abbau von Übergewicht
    • Leichte sportliche Betätigung. Bewegungsmangel ist eine der Hauptursache für Durchblutungsstörungen und verursachende Krankheiten.
    • Ernährungsumstellung auf gesunde Kost, wenig Fleisch, viel Ballaststoffe, wenig Fett
    • In einigen Fällen sind Durchblutungsstörungen auch auf die verminderte Zufuhr von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen zurückzuführen. Diese sollten mit einer abwechslungsreichen Ernährung oder notfalls über Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen werden.
    • Einstellung von Blutdruck, Blutzucker und Cholesterinspiegel
    • Einstellung der Schilddrüsenwerte, etwa durch Thyroxingabe bei Unterfunktion
    • Verzicht auf Nikotin und Alkohol
    • Abbau von Stressfaktoren
    • Bewegungstherapie. Diese ist vor allem bei der pAVK wichtig. Dazu gehören Gehtraining, Fußrollübungen und Faustschlussübungen, die die Ausbildung von Kollateralkreisläufen zur besseren Blutversorgung der mangeldurchbluteten Gebiete fördern.
    • Bei einer pAVK ist es wichtig, sich viel zu bewegen. Langes Sitzen vor dem Computer ist Gift für die Durchblutung. Gerade bei längerem Stehen, wie im Operationssaal oder an der Verkaufstheke, empfiehlt sich das Tragen von Kompressionsstrümpfen, die Thrombosen und Durchblutungsstörungen vorbeugen. Generell empfiehlt sich das Tragen bequemen Schuhwerks.

Medikamentöse Therapie

    • Bei Arteriosklerose und hohem Blutdruck ACE-Hemmer, Betablocker, Diuretika, Kalziumantagonisten
    • Bei Arterisklerose und hohem Cholesterin – und Triglyceridspiegel Statine und Fibrate
    • Blutgerinnungshemmer wie Aspirin (Acetylsalicylsäure), Clopidogrel, Prasugrel, Marcumar
    • Durchblutungsfördernde Arzneien (Prostanoide, Phosphodiesterase III-Hemmer)
    • gegebenenfalls Schmerzmittel wie nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) oder Opiate (Morphium)

Operative Therapie

    • Embolektomie (operative Beseitigung des Blutpfropfens)
    • Lysebehandlung (Auflösung von Blutpfropfen durch Arzneimittel wie Heparin)
    • Ballondilatation (perkutane transluminale Angioplastie, PTA) des verengten Gefäßes mit einem Ballonkatheder.
    • Beim Herzen perkutane transluminale Cardio-Angioplastie, PTCA.
    • Einbringen eines Stents zum Offenhalten des verengten Blutgefäßes mittels Ballonkatheder
    • Bypass-Operation (OAR) zur Überbrückung verstopfter Gefäßbereiche
    • Herzschrittmacher bei gestörter Signalbildung und -weiterleitung im geschädigten Herzmuskel
    • Amputation. Letzte Maßnahme bei Gangrän und Nekrosen der Extremitäten.
    • Herztransplantation. Nach akuter Minderdurchblutung und nachhaltiger Schädigung des Herzmuskels ist diese die letzte Behandlungsmöglichkeit.

Literatur

  1. Pschyrembel: Klinisches Wörterbuch, 261. Auflage. Berlin: Walter de Gruyter (2007).
  2. Erland Erdmann (Hrsg.) Klinische Kardiologie: Krankheiten des Herzens, des Kreislaufs und der herznahen Gefäße. Stuttgart: Springer-Verlag (2011). ISBN-10: 3642164803.