Kaliummangel Symptome erkennen
Alle Kaliummangel Symptome im Überblick
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Kalium gehört zu den wichtigsten Mineralstoffen, die im Körper Impulse an die Muskel- und Nervenzellen senden und für den Flüssigkeitshaushalt verantwortlich sind. Ihr Körper ist in der Lage, die Versorgung mit Kalium und den damit zusammenhängenden Haushalt problemlos zu regeln. Vorausgesetzt: Sie versorgen Ihren Organismus über die Nahrung mit ausreichend Kalium. Andernfalls treten Kaliummangel Symptome auf, die schlimmstenfalls schwerwiegende Erkrankungen und körperliche Probleme nach sich ziehen.
Warum leiden wir unter Kaliummangel?
Menschen, die sich ausgewogen und gesund ernähren, haben eigentlich keinen Kaliummangel zu befürchten. Das mag auf den ersten Blick Balsam für die Seele sein. Dennoch können Erkrankungen oder Störungen im Organismus vorliegen, die wiederum eine Unterversorgung bedingen. Insbesondere wenn sich Magen und Darm einen gefährlichen Virus eingefangen haben, äußert sich dieses Unbehagen in Durchfall und Erbrechen. Folglich werden große Mengen an Kalium ungenutzt nach draußen gespült. Auch eine Bildung von Fisteln direkt im Darm oder eine chronisch bedingte Einnahme von Abführmitteln kann zu einem Mangelzustand von Kalium im Blut führen.
Risikogruppe für Kaliummangel Symptome
Wenn auch viele Therapeuten und Ärzte immer wieder auf taube Ohren stoßen, bedingt Alkoholkonsum eine Unterversorgung des Körpers und einen folgenden Kaliummangel. Das Prinzip ist denkbar einfach: Über die Aufnahme von Alkohol kommt es in den meisten Fällen zu vermehrtem Schwitzen und zu einer ungenügenden Zufuhr von Flüssigkeit.
Infolgedessen wird der Kaliumspiegel im Körper direkt absacken. Das mag wohl auch ein Grund sein, warum gerade Leistungssportler immer wieder für Kaliumnachschub sorgen. Zur weiterführenden Risikogruppe gehören ältere Menschen und Patienten, die unter Essstörungen leiden. In der Fachsprache ist von der Hypokaliämie die Rede.
Kaliummangel Symptome im Überblick
Um Ihnen nicht weiterhin Bauchschmerzen zu bereiten, stellen wir im Folgenden die wichtigsten Kaliummangel Symptome zusammen. So geben wir Ihnen sofort die Gelegenheit, zu reagieren und der Unterversorgung entgegenzuwirken.
- Kopfschmerzen und Müdigkeit
- Abgeschlagenheit
- Übelkeit und Erbrechen
- Schwindelgefühle
- Kreislaufprobleme
- Muskelkrämpfe
- Lähmungen
- Verstopfung
Im Prinzip lassen sich die Anzeichen für einen Kaliummangel auf die damit zusammenhängenden Fehlfunktionen zurückführen. Kalium sorgt für einen ausgeglichenen Feuchtigkeitshaushalt. Weißt der Körper zu wenig Kalium auf, fehlt dem Organismus Feuchtigkeit und es kann zu
- Schwindel,
- Verstopfung und
- Kreislaufproblemen kommen.
Vielleicht einer der Gründe, warum in der Notfall-Ambulanz Patienten, die in Ohnmacht fallen, Kalium zugeführt wird.
Störungen von Muskeln und Nerven bei Kaliummangel
Kalium ist an den Nerven- und den Muskelfunktionen beteiligt. Kommt es in Verbindung mit den Muskeln und Nerven zu Störungen und Problemen, ist in den meisten Fällen Kaliummangel die Ursache. Haben Sie einige der oben stehenden Anzeichen bereits an sich selbst erkannt, reagieren Sie sofort und begeben sich in fachärztliche Hände. Versorgen Sie Ihren Körper mit ausreichend Kalium – schlimmstenfalls weiten sich die Muskelspannungen bis auf den Herzmuskel aus und es kommt zu Herzrhythmusstörungen.
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Wie viel Kalium im Blut ist gesund?
Eine gesunde Konzentration von Kalium veranschlagt im Blut zwischen 3,6 und 5,4 mmol pro Liter. Die Fachärzte sprechen ab einem Wert von 3,2 mmol von dem Zustand der Hypokaliämie. Zu den Anfangsbeschwerden in diesen gefährlichen Bereichen gehört verstärkte Müdigkeit. Sie sind fortan nicht mehr in der Lage, sich über längere Zeit auf etwas zu konzentrieren und stellen Nervosität fest.
Der Darm bleibt eines der menschlichen Wunderorgane, das uns auch bei Kaliummangel eindeutige Symptome sendet. So treten bei einer Unterversorgung Schwindelgefühle und Blähungen im Zusammenhang mit Verstopfung auf. All dies sollte Ihnen zu denken geben.
Lebensgefahr bei diesen Kaliummangel Symptomen
Rutscht die Konzentration von Kalium unter einen Wert von 2,5 mmol pro Liter, ist sogar von drohender Lebensgefahr auszugehen. Die Muskelzellen und Nervenzellen können nun nicht mehr miteinander kommunizieren. Die Folge davon sind drastische Defekte im Herzkreislaufsystem. Das macht sich wiederum in einem beschleunigten Herzschlag bemerkbar. Obendrein können auch Wassereinlagerungen, die so genannten Ödeme, eine Folge sein. Insbesondere herzkranke Patienten sollten es niemals zu einem Kaliummangel kommen lassen, da sie sich in Lebensgefahr begeben.
Wand droht akute Lebensgefahr?
Von akuter Gefahr ist auszugehen, wenn erste Anzeichen für Muskelschwäche und Krämpfe auftreten. Die Beschwerden können sich Schritt für Schritt ausbreiten bis hin zu Lähmungen und zum Bewusstseinsverlust, der schlussendlich im Koma endet.
So kämpft ein wachsender Anteil der Patienten in den stationären Aufnahmen im Krankenhaus mit schwerwiegenden Konsequenzen, die in Verbindung mit Kaliummangel Symptomen auftreten.
Diese Medikamente bedingen Kaliummangel Symptome
Oftmals sind es Medikamente, die für einen Mangelzustand verantwortlich sind. Zahlreiche Arzneimittel sollen die Nierentätigkeit anregen oder entwässernd wirken. In diesem Zusammenhang haben wir es oftmals mit Diuretika zu tun. Herz-Medikamente bedingen im Gegenzug eine Unterversorgung. Nach einer eingehenden Beratung mit dem Facharzt, der Ihnen die Medikamente verschrieben hat, werfen Sie einen Blick auf die Packungsbeilage. Hier sind alle Risiken und Nebenwirkungen detailliert aufgeführt. Zudem erfahren Sie, was im Zusammenhang mit der Einnahme zu beachten haben.
Welche Krankheiten führen zu Kaliummangel?
Schlussendlich begünstigen einige Erkrankungen Kaliummangel Symptome. Dazu gehören zum Beispiel Überfunktionen im Bereich der Nebennierenrinde. Auch Diabetes bzw. die insulinpflichtige Zuckerkrankheit führen schlimmstenfalls zu einer Fehlversorgung. Insbesondere stressgeplagte, aber auch ältere Menschen in Pflegeheimen neigen zu einer einer mineralstoffarmen Ernährung. Hier sollten Sie unbedingt auf Ihren Speiseplan einwirken.
Fazit: Kaliummangel – Wann müssen Sie zum Arzt?
Selbst bei Konzentrationsstörungen und Blähungen oder bei Verstopfung und Appetitlosigkeit sollten Sie die Ursachen von einem Facharzt abklären lassen. Auch wenn es sich hierbei um die recht harmlosen Kaliummangel Symptome handelt, können sich diese innerhalb kürzester Zeit intensivieren und auf den gesamten Körper ausbreiten. Selbst eine Schwäche in den Muskeln, wiederholter Schwindel und Kopfschmerzen sollten von einem Fachmann abgeklärt werden. Kommt es zu temporären Lähmungen oder Bewusstseinsstörungen, warten Sie keine Sekunde länger und begeben sich in eine notärztliche Klinik. Sie glauben nicht, wie viele Patienten jedes Jahr in der Notfallambulanz mit schwerwiegenden Symptomen infolge von Kaliummangel eingeliefert werden.
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