Der Kalium Blutwert » erhöhte Werte, niedrige Werte » Symptome und Ursachen

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Der Kalium-Wert im menschlichen Organismus

Kalium zählt zu den wichtigsten Zusatzstoffen im menschlichen Körper. Daher untersuchen die Ärzte bei einer Blutuntersuchung den Blutwert des Kaliums. Im menschlichen Organismus kommt das Kalium als elektrisch geladenes Teilchen vor. Dabei handelt es sich um Kalium-Ionen, deren Abkürzung K+ ist. Innerhalb des Körpers übernimmt der relevante Stoff zahlreiche elektrische Vorgänge. Beispielsweise sorgt das Kalium für die Weiterleitung von Signalen zwischen den Nervenzellen. Auch Muskelzellen benötigen den wichtigen Zusatzstoff, um Signale vom Gehirn zu empfangen.

Laborwert Kalium
Kalium Wert © Christian Schwier – Fotolia.com

 

Der KaliumBlutwert spiegelt die Gesundheit wider

Einer der wichtigsten Mineralstoffe im Körper ist das Kalium im Inneren der menschlichen Zellen. Insgesamt besitzt jeder Mensch circa 130 Gramm an Kalium. Ein veränderter Kalium-Blutwert schlägt sich direkt auf die Gesundheit nieder, da das Kalium für die Informations-Weiterleitung von Zelle zu Zelle sorgt. Dadurch ist es dem Körper möglich, die Organe, Herz, das Nervensystem, die gesamte Muskulatur und die Haut zu steuern, damit sie ihre Aufgaben richtig erfüllen.

Kalium Blutwert
mmol/l
3,6-5,6
3,6-5,6

 

Wozu benötigt der Körper Kalium

Die Messung des Blutwerts Kalium spielt in der Medizin eine wichtige Rolle. Es gehört zu den Zusatzstoffen, die der Organismus für verschiedene lebensnotwendige Tätigkeiten braucht. Vorwiegend innerhalb der Zellen erhält das Kalium einen hohen Stellenwert. Der Körper benötigt es, um die elektrische Spannung innerhalb der Zellen aufrechtzuerhalten. So sorgt das elektrisch geladene Teilchen für die optimale Funktion der Zellen.

Des Weiteren stellt das Kalium einen relevanten Mineralstoff für den Organismus dar. Fehlt der Zusatzstoff im Körper, kommt es zu Mangel-Erscheinungen. Zudem treten bei einem Kalium-Defizit verschiedene Krankheiten auf. Um den Bedarf an dem Mineralstoff zu decken, nehmen erwachsene Menschen täglich zwei Gramm Kalium zu sich. Dafür verspeisen die Interessenten vorwiegend Lebensmittel, die viel Kalium enthalten. Zu diesen zählen:

  • Käse,
  • Chillies,
  • Bohnen,
  • Spinat
  • oder Kartoffeln.

Auch Nahrungsmittel wie Pilze und Bananen sorgen für das Konstantbleiben der Blutwerte von Kalium. Nehmen die Personen das Kalium nicht in Form von Lebensmitteln zu sich, verschreiben Ärzte beispielsweise Kalium-Präparate. Diese gibt es in Tablettenform. Durch die Einnahme decken die Interessenten ihren täglichen Bedarf an dem Mineralstoff. Jedoch achten sie darauf, eine Überdosierung zu vermeiden. Auch dadurch entstehen Fehlfunktionen innerhalb des Körpers.

 

Kalium – ein wichtiges Element für die Gesundheit des Menschen

Das Kalium wirkt sich in vielerlei Hinsicht auf die Gesundheit des Menschen aus. Es sorgt für die richtige Ausführung der Organe und Muskeln in ihren Aufgaben. Zusätzlich kontrolliert der Körper mithilfe des Kaliums den pH-Wert des Blutes. Bestimmte Medikamente, körperliche Anstrengung und Krankheiten bewirken eine Schwankung des Kalium-Blutwerts, was unter bestimmten Umständen lebensbedrohlich ist. Zu hohe oder zu niedrige Kalium-Werte bewirken unter anderem Leistungs- und Muskel-Schwäche sowie Herz-Rhythmus-Störungen. Die größte Rolle bei der Erhaltung des Kalium-Spiegels spielt die richtige Ernährung.

Kalium-Spiegel ist von vielen Faktoren abhängig

Da das Kalium für viele Funktionen im menschlichen Körper verantwortlich ist, deutet ein sich ändernder Kalium-Blutwert auf verschiedene Ursachen hin. Alleine bei einer anstrengenden körperlichen Arbeit tritt Kalium aus den Zellen ins Blut, wodurch der Kalium-Spiegel steigt. Der Körper reguliert mithilfe des Kaliums ebenfalls den pH-Wert im Blut. Erkrankungen führen meist zu einer Schwankung des Kaliums, weshalb es den Kalium-Blutwert zu kontrollieren lohnt. Eine Abweichung des normalen Wertes deutet auf akut lebensbedrohliche Situationen hin und benötigt sofortige medizinische Behandlungen.

 

Kontrolle bei bestimmten Medikamenten

Ärzte empfehlen Menschen, die aufgrund einer Herzschwäche Herzglykoside oder bestimmte Entwässerungs-Mittel gegen Ödeme einnehmen, regelmäßige Kontrollen des Kalium-Blutwerts vorzunehmen. Der Grund für die Kontrollen liegt darin, dass ein hoher Kalium-Spiegel die Wirkung der Herzglykoside verringert und ein niedriger Kalium-Wert das Mittel verstärkt. Entwässerungs-Mittel schwemmen mit der Flüssigkeit viel Kalium aus dem Körper, was unter bestimmten Umständen zu einem akuten Kalium-Mangel führt.

 

Die Kalium-Normalwert bei Erwachsenen

Die Norm-Blutwerte des Kaliums bei erwachsenen Männern und Frauen liegen zwischen 3,6 und 5,6  Millimol pro Liter Blut. Dabei zeigt sich die Untergrenze bei 3,6 Millimol je Liter Blut. Als Obergrenze bestimmen die Mediziner einen Wert von fünf Millimol in einem Liter Blut. Bei Männern und Frauen unterscheiden sich die Normwerte des Kaliums nicht. Ärzte diagnostizieren eine Erkrankung, wenn der Blutwert Kalium außerhalb der Normgrenze liegt.

 

Täglicher Kalium-Bedarf und normaler Kalium-Wert

Der tägliche Bedarf an Kalium eines gesunden Erwachsenen liegt bei circa zwei Gramm, den der Körper mit der Nahrung zu sich nimmt. Ein normaler Kalium-Blutwert liegt bei einem Erwachsenen im Bereich zwischen drei und fünf Millimol pro Liter. Um einen Kalium-Mangel im Körper auszugleichen, empfehlen Ärzte bei der Ernährung darauf zu achten, kaliumreiche Lebensmittel zu essen. Dabei zählen Kohl, Bananen, Tomaten, Kartoffeln und Vollkornprodukte zu den kaliumreichsten Nahrungsmitteln. Kaliumreiche Mineralwasser erhöhen zusätzlich den Kalium-Blutwert.

 

Kalium-Wert zu niedrig

Liegt der Blutwert Kalium unterhalb der Normgrenze, gibt es dafür mehrere Ursachen. Beispielsweise weist die niedrige Konzentration des Mineralstoffs auf die Einnahme entwässernder Medikamente hin. Die Einnahme überdauert einen längeren Zeitraum, um Einfluss auf den Kalium-Spiegel im menschlichen Körper zu erhalten. Zu den entwässernden Arzneien gehören beispielsweise Diuretika. Jedoch besitzen Abführmittel einen ähnlichen Effekt auf den Kalium-Haushalt. Auch sie sorgen für eine verringerte Konzentration des Zusatzstoffes.

Eine geringere Zufuhr von Nahrung bedingt ebenfalls einen niedrigen Kalium-Wert. Dies geschieht beispielsweise bei einer lang anhaltenden Diät, Magersucht, chronischem Durchfall oder starkem Erbrechen. Leiden die Patienten unter einer Hormonstörung, beispielsweise dem Cushing-Syndrom, wirkt sich das ebenso auf den Kalium-Spiegel aus. Auch ein Nervenversagen führt zu einem niedrigen Wert des Mineralstoffs. Dies liegt an dem Umstand, dass der Körper in diesem Fall mehr Kalium ausscheidet, als er nachzuproduzieren vermag.

 

Niedrige Kalium-Werte vor allem durch kaliumarme Ernährung

Erniedrigte Kalium-Blutwerte erfolgen meist durch eine lang andauernde, kaliumarme Ernährung. Oft führt übermäßiger Genuss von Alkohol oder Ess-Störungen, wie auch Durchfall und Erbrechen zu niedrigen Werten. Eine Leberzirrhose und andere Leberschäden und bestimmte Medikamente bewirken ebenfalls eine Schwankung des Kalium-Wertes. In solchen Fällen empfehlen Ärzte regelmäßige Kontrollen, um niedrige Kaliumwerte vorzubeugen. Lakritze in verschiedenen Süßigkeiten führt in manchen Fällen zu einer erhöhten Kalium-Ausscheidung.

 

Typische Anzeichen für niedrigen Kalium-Spiegel

Die Symptome von Betroffenen, die einen niedrigen Kalium-Wert aufweisen, zeigen sich vermehrt durch eine Leistungs- und Muskel-Schwäche. Ebenso treten Herz-Rhythmus-Störungen mit höherem Puls, Darm-Verstopfungen, vermehrte Harn-Ausscheidung und Störung des Säuren-Basen-Haushaltes auf. Dieser weist einen Anstieg des pH-Wertes im Blut auf.

 

Erhöhte Kalium-Werte

Bei einem plötzlichen Anstieg der Konzentration des Kaliums im Blut schließt der Mediziner auf eine Krankheit. Beispielsweise erhöht sich der Kalium-Wert, wenn der Betroffene an einer Nierenschwäche leidet. Auch eine Hormonstörung, Morbus Addison, sorgt für eine vermehrte Konzentration des Mineralstoffs. Zudem gibt es bestimmte Therapien, die zu einem Anstieg des Kalium-Wertes führen. Nehmen die Patienten blutdrucksenkende Medikamente ein, erhöht sich der Blutwert Kalium.

Auch eine Übersäuerung des Blutes führt zu einer Erhöhung des Kalium-Wertes. Dieser Vorgang nennt sich Azidose. In einigen Fällen kommt es zu einem fehlerhaften Anstieg der elektrisch geladenen Teilchen. In diesem Fall erhöht sich nicht das körpereigene Kalium. Stattdessen platzen die roten Blutkörperchen, Erythrozyten genannt, und setzen das darin enthaltene Kalium frei.

Erhöhter Kalium-Spiegel

Erhöhte Kalium-Werte ergeben sich bei Verbrennungen, Nieren-Krankheiten, durch die Einnahme bestimmter Medikamente oder erhaltener Blut-Transfusionen. Allerdings ergeben sich auch aus Hormonstörungen, wie Morbus Addison, erhöhte Kalium-Werte. Eine Erhöhung zeigt sich bei Patienten durch Lethargie, Muskelschwäche oder bis hin zur Lähmung und schwerwiegenden Herz-Rhythmus-Störungen. In seltenen Fällen ist für den erhöhten Kalium-Spiegel das Platzen vieler Blutkörperchen bei der Blutentnahme schuld, da auf diesem Wege das Kalium aus den roten Blutkörperchen gelangt.

 

Wissenswertes zu Kalium im Blut

Im menschlichen Körper befinden sich im Schnitt 130 Gramm Kalium. Dieses zählt zu den wichtigsten Mineralstoffen, die sich im Inneren der Zellen befinden. Es liegt als Ion (K+) vor und ist elektrisch geladen. Dadurch beteiligt sich das Teilchen an verschiedenen elektrischen Vorgängen, zu denen die Signalweiterleitung zwischen Muskel- und Nervenzellen gehört. Das Kalium im Blut erhält die elektrische Spannung der Zellen aufrecht. Es gewährleistet die Übertragung von Informationen zwischen den einzelnen Zellen. Dadurch erfüllen unsere Organe, die Haut, das Nervensystem, das Herz, die Skelettmuskulatur und die Darmmuskulatur ihre Funktionen.

 

Kalium im Blut
Kalium im Blut, Aufnahme des Mineralstoffes Urheber: lisaanfisa / 123RF

Die tägliche Kalium Zufuhr über die Nahrung decken

Das Kalium im Blut trägt maßgeblich zur Enzymaktivierung bei. Zudem ist es an der Entstehung von Eiweißen, an der Bildung von Energie und am Stoffwechsel der Kohlenhydrate beteiligt. Der tägliche Bedarf an Kalium beträgt zwei Gramm. Diesen decken Erwachsene über die Nahrungsaufnahme ab. Zu den wichtigsten Kaliumlieferanten zählen Bananen, Pilze, Chilis, Bohnen, Kartoffeln, Spinat und Käse.

 

Welche Bedeutung weist das Kalium im Blut auf?

Die körpereigenen Vorgänge beeinflussen den Kaliumspiegel. Bei starker körperlicher Beanspruchung geben die Zellen den Mineralstoff an das Blut ab, wodurch sich die Konzentration erhöht. Er kontrolliert zudem den pH-Wert des Serums. Krankheiten beeinflussen ebenfalls die Höhe vom Kalium im Blut. Angestiegene Werte zeigen sich oftmals bei einer Erkrankung der Nieren, wohingegen Erbrechen und Durchfall zu einer Verringerung des Kaliumwertes führen. Zudem reagiert der Körper während der Einnahme verschiedener Arzneimittel mit einer Erniedrigung oder Erhöhung. Weiterhin führen Irritationen des Säure-Basen-Haushaltes zu veränderten Blutwerten.

Eine Vielzahl von Faktoren wirken auf den Kaliumspiegel ein, daher dient im Zuge einer Therapie als Kontrollwert. Bei starken Abweichungen vom Normwert besteht teilweise Lebensgefahr. Eine schnelle medizinische Behandlung verhindert einen nachhaltigen gesundheitlichen Schaden.

In der Medizin verwenden Ärzte niedrig dosiertes Kalium zur Senkung des Blutdrucks. Eine Studie von Naismitb DJ. mit dem Titel „The effect of low-dose potassium supplementation an blood pressure in apparently bealtby volunteers“ aus dem Jahr 2003 zeigte diesbezüglich erste Erfolge.

 

Wann ist die Kontrolle des Kaliums im Blut sinnvoll?

Eine regelmäßige Messung des Kalium-Spiegels ist indiziert bei Personen, die Diuretika oder Herzglykoside gegen Herzschwäche einnehmen. Der Wert beeinflusst die Intensität der Herzmedikamente. Bei einer geringen Konzentration verstärkt sich die Wirkung, bei einer hohen verringert sie sich. Entwässerungsmittel hingegen befördern neben der Flüssigkeit viel Kalium aus dem Körper. Das führt zu einem empfindlichen Mangel des Mineralstoffes.

Wichtig ist die Kontrolle der Konzentration bei der Erstdiagnose sowie zur Kontrolle von Herzrhythmusstörungen, bei Problemen mit den Muskeln oder Schmerzen sowie bei Empfindungsveränderungen. Den Kaliumgehalt zu prüfen, empfiehlt sich bei:

  • Essstörungen,
  • schweren Durchfällen,
  • intensivmedizinischer Behandlung,
  • Einnahme von entwässernden oder abführenden Arzneien,
  • künstlicher Ernährung,
  • Nierenerkrankungen und
  • Abweichungen im Elektrolythaushalt.

Normwerte für das Kalium im Blut

Bei Erwachsenen gelten durchschnittlich 3,5 bis 5,1 mmol/l im Serum als normal. Dabei zählen 3,5 Millimol je Liter als Untergrenze und 5,1 Millimol je Liter als Obergrenze. Diese Normen gelten sowohl für Frauen als auch für Männer. Abweichende Werte ergeben sich je nach verwendetem Analysegerät.

 

Ursachen für zu hohe Kalium Werte

Mediziner bezeichnen diese Veränderung im Kaliumhaushalt als Hyperkaliämie. Gesunde Körper gleichen eine zu hohe Zufuhr des Mineralstoffs in der Regel aus. Eine Erhöhung des Kalium-Spiegels entsteht infolge von Nierenerkrankungen wie Nierenschwäche, bei Verbrennungen, der Verabreichung von Bluttransfusionen und der Gabe verschiedener Medikamente. Hormonstörungen wie Morbus Addison sind ebenfalls ursächlich. Weiterhin führen entwässernde oder blutdrucksenkende Medikamente wie kaliumsparende Diuretika oder ACE-Hemmer oder eine Blutübersäuerung in Form einer Azidose zu erhöhten Werten.

Bei Blutentnahmen platzen rote Blutkörperchen und setzen in deren Folge das Kalium frei, wodurch sich die Konzentration fälschlicherweise erhöht. Muskelschwäche, Lähmungserscheinungen, Lethargie und Herzrhythmusstörungen sind die Folgen.

 

Ursachen für erniedrigte Werte

Sie treten in den meisten Fällen durch eine langfristige kaliumarme Ernährung auf. Dazu gehört ein übermäßiger Konsum von Alkohol. Ebenfalls ursächlich sind Nahrungsverwertungsstörungen nach Erkrankungen Erbrechen, Magersucht, Fasten oder Durchfall. Vielfach führt die langfristige Einnahme bestimmte Arzneimittel zu abgesenkten Werten. Zu diesen gehören Abführmittel, Insulin, wassertreibende Mittel, Aterenol, die Pille, Isoproterenol und Astonin H. Ärzte bestimmen während der Therapie mehrfach die Kalium-Konzentration, um diese zu überwachen. Neben einer Leberzirrhose führt der übermäßige Konsum von Lakritze zu niedrigen Blutwerten. Die Leckerei erhöht die Ausscheidung des Stoffes. Hormonstörungen und Nierenversagen führen ebenfalls zur vermehrten Abgabe des Kaliums.

Zu den bekanntesten Anzeichen für einen zu niedrigen Wert gehören Darmverstopfung, ein erhöhter Puls und Herzrhythmusstörungen sowie Muskel- und Leistungsschwäche. Hinzu kommen Irritationen des physiologischen Säure-Basen-Haushaltes, die mit einer Erhöhung der pH-Werte im Serum einhergehen und vermehrtes Wasserlassen.

 

Kalium Werte Empfehlungen für Patienten

Bei Veränderungen suchen Sie unbedingt den Arzt auf!

Er prüft auf folgenschwere Erkrankungen wie Herzrhythmusstörungen oder Nierenschwäche. Einen normalen Blutwert erreichen Patienten durch die Zufuhr von zwei Gramm Kalium am Tag. Dies geschieht durch die Nahrungsaufnahme. Vollkornprodukte, Pilze, Bananen, Aprikosen, Käse und Bohnen liefern ausreichend Mineralstoffe. Diese tragen zur Gesunderhaltung Ihres Körpers bei. Nehmen Sie regelmäßig die oben genannten Medikamente ein oder leiden unter den aufgeführten Symptomen klären Sie dies anhand einer Blutuntersuchung beim Arzt ab. Er entscheidet darüber, ob eine Therapie notwendig erscheint.

Quellen:

Naismitb DJ, Brascbi A.The effect of low-dose potassium supplementation an blood pressure in apparently bealtby volunteers. Br J Nutr: 2003;90:53-60.3 Jan; 111: e39-44.

 

 

 

Der Kalium-Wert im Blut zusammengefasst

Bei dem Kalium handelt es sich um ein elektrisch geladenes Teilchen. Der menschliche Organismus benötigt es vorwiegend für elektrische Prozesse im Körper. Dazu gehört das Weiterleiten von Signalen zwischen Nervenzellen und Muskeln. Auch innerhalb der Zellen übernimmt der Mineralstoff eine wichtige Rolle. Er sorgt für eine gleichbleibende Spannung der Zellen. Um den täglichen Bedarf an Kalium zu decken, nehmen erwachsene Menschen bestimmte Lebensmittel zu sich. Dazu gehören beispielsweise Bohnen und Bananen.