Bluthochdruck natürlich senken » Pflanzliche Mittel bei Bluthochdruck

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Natürliche Helfer – Bluthochdruck Alternativ behandeln

Bluthochdruck ist eines der Volksleiden Nummer 1 weltweit. Dabei werden in erster Linie rezeptpflichtige Medikamente zur Senkung des Blutdrucks eingesetzt.

Jedoch lässt sich der Bluthochdruck mit natürlichen Mitteln senken. Hierbei stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, von Homöopathie bis zu Blutdrucksenkenden Nahrungsmittel.

Oftmals reichen einige Änderungen im Alltag schon aus, um der Hypertonie erfolgreich gegen zu wirken. Damit lassen sich Arzneimittel minimieren oder gar ganz absetzen.

Bluthochdruck natürlich senken

Bluthochdruck alternativ behandeln

Wer nicht sofort zu Tabletten greifen möchte, kann es zunächst sanfter versuchen: Auch pflanzliche Mittel können gegen Bluthochdruck helfen.

Bluthochdruck – alternativ handeln – Überblick:

  • Ein erhöhter Blutdruck liegt bei Werten über 140/90 mmHg vor
  • Beschwerden sind selten, problematisch sind langfristige Organschäden
  • Pflanzliche Mittel gegen Bluthochdruck sind Bananen, Cayenne-Pfeffer, Bockshornkleesamen oder grüner Tee
  • Auch allgemeine Maßnahmen bei Bluthochdruck wie gesunde Ernährung, Entspannung und Rauchverzicht sind wichtig
  • Wenn pflanzliche Mittel gegen Bluthochdruck und allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend wirken, sollten Medikamente eingesetzt werden

 

Das Meiste in unserem Körper funktioniert auch ohne ein Eingreifen von Außen ziemlich gut. Der Blutdruck wird je nach Situation so angepasst, dass unser Körper gut versorgt werden kann.

Bluthochdruck natürlich senken
Bluthochdruck natürlich senken Urheber: vonschonertagen / 123RF

In Ruhe ist er niedrig, bei ausgeprägter sportlicher Aktivität kann er jedoch auch auf Werte über 200 mmHg systolisch ansteigen. Ein normaler Blutdruck in Ruhe liegt bei 120/80 mmHg.

Nach den Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC) und der European Society of Hypertension (ESH) liegt ein Bluthochdruck vor, wenn die Werte in Ruhe dauerhaft über 140/90 mmHg liegen.

Es gibt eine Einteilung in Schweregrade. Grad 3 und damit die schwerste Form der Hypertonie liegt vor, wenn die Blutdruckwerte dauerhaft über 180/110 mmHg liegen.

Bluthochdruck entsteht durch ein erhöhtes Herzzeitvolumen und einen erhöhten peripheren Widerstand der Gefäße. Insgesamt kann man bei etwa 90 Prozent der Patienten keine konkrete Ursache für den Bluthochdruck finden.

Es gibt jedoch eine Reihe von Risikofaktoren. Dazu gehören ungesunde Ernährung, Rauchen, Übergewicht, zunehmendes Alter, Immobilität sowie erniedrigte Kaliumspiegel im Blut.

Bei 10 Prozent der Patienten liegt eine sekundäre Hypertonie vor, die durch Grunderkrankungen wie Schlafapnoe, Nierenerkrankungen, ein Conn-Syndrom oder ein Morbus Cushing ausgelöst werden.

Symptome bei Buthochdruck

Der Bluthochdruck selbst verursacht über lange Zeit keine oder nur wenige Beschwerden. Meistens wird er im Rahmen einer Routinekontrolle zufällig festgestellt. Wenn Symptome auftreten, dann meist Folgende:

  • Kopfschmerzen, insbesondere des Hinterkopfs
  • Schlafstörungen
  • Schwindel
  • Ohrgeräusche
  • Nervosität
  • Brustschmerz und Herzklopfen
  • Luftnot bei Belastung
  • Nasenbluten

Maßnahmen bei Bluthochdruck

Das wichtigste Ziel in der Behandlung von Bluthochdruck ist, dass Spätschäden verhindert werden sollen. Insbesondere vor Schlaganfall, koronarer Herzerkrankung und Herzinfarkt sowie anderen Endorganschäden, zum Beispiel der hypertensiven Nephropathie oder der hypertensiven Kardiomyopathie sollen Patienten geschützt werden.

Neben Medikamenten können auch pflanzliche Mittel gegen Bluthochdruck verwendet und bestimmte Allgemeinmaßnahmen getroffen werden.

Zu den wichtigen Maßnahmen bei Bluthochdruck gehört die Gewichtsnormalisierung. Zudem sollte die Ernährung möglichst gesund sein, beispielsweise durch vorwiegend mediterrane Kost.

Dazu gehören viel Obst, Gemüse und Salat, viel Fisch und wenig Fleisch sowie gesunde pflanzliche Öle. Auch die klassischen Genussmittel des Alltags wie Kaffee, Alkohol und Zigaretten sollten soweit wie möglich reduziert werden.

Alternative Maßnahmen bei Bluthochdruck

Bei Stress werden im Körper viele Hormone ausgeschüttet, die dafür sorgen sollen, den Körper aufmerksam und leistungsfähig zu machen.

Dazu gehören auch Hormone wie Adrenalin. Adrenalin sorgt für einen hohen Blutdruck, indem es die Gefäße verengt. Nicht umsonst gilt chronischer Stress daher als einer der Auslöser eines Bluthochdrucks.

Um Stresshormone abzubauen und im Körper wieder einen ausgeglichenen und entspannten Zustand herzustellen, sind stressabbauende Maßnahmen bei Bluthochdruck wichtig.

Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten:

  1. Schlafen: Um auch in stressigen Zeiten zur Ruhe zu kommen, ist ausreichender Schlaf wichtig. Dabei kann sich der Körper entspannen und regenerieren.
  2. Hobbys: Zum Abschalten hilft alles, was Spaß macht. Am besten sind sportliche Aktivitäten, damit man auch gleich einen weiteren Risikofaktor für Bluthochdruck mit aus dem Weg räumen kann: mangelnde Bewegung. Es können Schwimmen oder Wandern sein, gerne auch ruhige Sportarten wie Yoga oder Pilates. Wer sonst körperlich schwer arbeitet, kann es auch noch entspannter angehen lassen und lesen, puzzeln oder malen.
  3. Meditation: Schon zehn Minuten Meditation am Tag können helfen, den Alltag entspannter angehen zu können. Die Meditation erfordert keine Utensilien oder große Vorbereitungen und kann an jedem ruhigen Ort durchgeführt werden. Man konzentriert sich dabei auf den eigenen Atem oder entspannende Bilder.

 

 

Durch Ernährung Bluthochdruck natürlich senken

Sieht man sich Ursachen an, die den Blutdruck erheblich beeinflussen, lassen sich hier zahlreiche externe Auslöser finden, die negativ auf ihn einwirken. Diese sind unter anderen:

  •  Nährstoffmangel durch Fehlernährung
  •  viel Alkohol
  •  hoher Salzkonsum
  •  Übergewicht
  •  Bewegungsmangel

Bauchumfang

Wirkt man auf natürliche Weise diesen Ursachen gegen, lässt sich sowohl im Bereich der Prävention als auch der Therapie viel erreichen, um den Blutdruck in den medizinischen Normwerten zu halten

Übergewicht aktiv abbauen

Hauptauslöser der Hypertonie in den Industrieländern ist nach wie vor Übergewicht. Dieses selbst wird oftmals durch eine ungesunde Lebensweise ausgelöst, die wiederum Bluthochdruck begünstigt. Zu salzig, zu fettig, Vitamin- und mineralstoffarm dazu noch ein minimalistisches Bewegungsmuster – so setzen sich die typischen Ursachen für hohe Blutdruckwerte zusammen.

Daher ist eines der besten medikamentenfreien Therapien eine Ernährungsumstellung. Dabei sollten vor allem Salz- und Fettkonsum eingeschränkt werden, dafür wird mehr Obst und Gemüse auf den Speiseplan gesetzt.

Durch weniger Fett kommt es zu einer geringeren Ablagerung sogenannter Plaques in den Arterien. Diese Plaques führen zu Engpässen, welche wiederum eine Erhöhung des Blutdrucks auslösen, damit der Blutfluss im benötigten Rahmen weiterlaufen kann. Salz hingegen sorgt durch seinen Wasserentzug und das Eindicken des Blutes für einen Anstieg des Drucks.

Dagegen halten Vitamine und Minerale sowie Ballaststoffe und hochwertige Fette in Maßen das Herzkreislaufsystem gesund und leistungsfähig. Die Ernährungstherapie sollte dabei günstiger weise mit Sport kombiniert werden. Dabei muss man keineswegs zum Leistungssportler mutieren. Ein gesundes Maß an Bewegung von 30min täglich beeinflussen bereits Herz und Kreislauf nachhaltig. Ausdauersportarten wie Gehen, Joggen, Radfahren und Schwimmen bieten sich hierbei an.

 

Gesunde Bluthochdruck Ernährung im Überblick:

  1.  Fett auf höchstens 60g pro Tag reduzieren
  2.  Bei Fetten auf hochwertige Vertreter aus Pflanzen und Fisch zurückgreifen
  3.  Salzkonsum reduzieren (zum Verfeinern von Gerichten bieten sich hier zahlreiche andere Gewürze und Kräuter an)
  4.  5 Mal Obst und Gemüse am Tag für ausreichend Ballaststoffe, Vitamine und Minerale, dabei gilt: 3x Gemüse, 2x Obst – Eine Portion ist dabei die Menge, die in eine Hand passt
  5.  Vollkornprodukte integrieren
  6.  Fleisch und Wurstwaren einschränken, hier versteckt sich sowohl viel Fett als auch Salz, gleiches gilt für einige Käsesorten
  7.  Milch- und Milchprodukte in fettarmer Variante wählen, dabei jedoch auf die Zuckermenge achten
  8. ausreichend Trinken – empfohlen sind 2,5 – 3l Wasser täglich

 

+ moderate Bewegung über 30min täglich

Eine solche Ernährung sorgt nicht nur für eine gesunde Basis all dessen, was der Körper braucht. Unter zusätzlicher Beachtung der täglichen Kalorienzufuhr lässt sich damit auch optimal das Gewicht reduzieren. Bereits 5kg Gewichtsabnahme bewirken einen Abfall des Blutdrucks um ca. 5mmHg.

Kräuter statt Salz als pflanzliche Mittel gegen Bluthochdruck

Um die Zufuhr von Kochsalz zu verringern und damit den ernährungsbedingten Einfluss auf Bluthochdruck zu verringern, sollte man Speisen lieber mit Kräutern würzen. Wenn man es damit schafft, die tägliche Kochsalzzufuhr auf weniger als sechs Gramm zu verringern, kann durch dieses pflanzliche Mittel gegen Bluthochdruck bereits viel erreicht werden.

 

Lebensmittel & Alternativen die aktiv den Blutdruck senken

1. Bananen

Durch den hohen Kaliumanteil der Früchte, lässt sich der Blutdruck positiv beeinflussen. So können 2 Bananen täglich eine Verbesserung von 10% bereits nach einer Woche erzielen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten: Besteht Übergewicht und oder Diabetes Mellitus sind diese Früchjte aufgrund ihres hohen Gehalts an Traubenzucker nicht ideal.

2. Kakao

Flavanole und Phenole bewirkten eine Blutdrucksenkung um bis zu 3mmHg. Dabei tritt der Effekt nur beim Verzehr von hochprozentiger Bitterschokolade auf. Weiße Schokolade oder Vollmilch dagegen wirken sich in keiner Weise positiv aus.

3. Kartoffeln

Durch Carotinoide wird hierbei die Herzgesundheit gefördert. Dabei sollte bevorzugt auf intensive Färbungen, z.B. rote oder blaue Sorten zurückgegriffen werden, da hier die wertvollen Inhaltsstoffe in höheren Dosen enthalten sind. Beim Garen sollte ein schonendes Verfahren gewählt werden, um die hitzeempfindlichen Stoffe weitestgehend zu schonen.

4. Kiwi

Die tropische Frucht wartet mit einem sehr viel höheren Anteil an Antioxidaniten auf als beispielsweise unsere einheimischen Äpfel. Diese senken den Blutdruck und erweitern die Gefäße. Dabei sollte darauf geachtet werden reife Früchte zu verzehren. Unreife entfalten dieses Potential noch nicht.

5. Knoblauch

Das Gewürz ist seit der Antike wichtiger Bestandteil, wenn es um die Heilung durch Pflanzen geht. Durch seine blutverdünnende Wirkung wird hierbei der Hypertonie entgegengewirkt.

6. Naturreis

Die das Reiskorn umgebende Schicht ist in der Lage Angiotensin zu hemmen. Dieses Hormon ist mitverantwortlich für einen Anstieg des Blutdrucks. Diesen Effekt bewirkt ausschließlich Naturreis, andere Reissorten oder behandelter Reis haben keine Auswirkung.

7. Rosinen

Auch diese kleinen Kraftpakete bringen reichlich Kalium mit, das sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Dabei werden 3 Hände voll pro Tag empfohlen. Auch hier gilt wie bei Bananen: Durch den hohen Anteil an Zucker ist es weniger geeignet, wenn Übergewicht und oder Diabetes besteht.

8. Rote Bete

Bereits eine Stunde nach dem Verzehr tritt eine aktive Blutdrucksenkung durch Nitrat ein. Dieser Effekt hält dann 23h an. Empfohlen werden hierbei sowohl der Saft als auch das Wurzelgemüse selbst, z.B. zubereitet als Salat.

9. Wassermelone

Die erfrischende Melone ist nicht nur im Sommer ein Genuss, sondern unterstützt mit der Aminosäure Citrullin die Absenkung des Blutdrucks. Dabei wird die Aminosäure im Körper zu Arginin umgewandelt. Dadurch ergibt sich eine ähnliche Wirksamkeit wie beim Verzehr von Kiwi.

10. Weißdorn

Phenole sorgen hier für eine Blutflussförderung. Dabei steigt zusätzlich die Sauerstoffsättigung des Blutes und eine Gefäßerweiterung tritt ein.

11.Bockshornkleesamen

Zu den weiteren natürlichen Maßnahmen bei Bluthochdruck gehört die Verwendung von Bockhornkleesamen. Diese sind ebenfalls kaliumreich und enthalten viele Ballaststoffe. Bockhornkleesamen können sich auf den Blutdruck senkend auswirken. Sie können als Tee gekocht werden, zu einer Paste verarbeitet oder als Gewürz verwendet werden.

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Es wird scharf: Cayenne-Pfeffer

Weitere Maßnahmen bei Bluthochdruck bieten sich in der Verwendung von Cayenne-Pfeffer als Gewürz. Er hat einen milden blutverdünnenden Effekt und kann damit den Blutfluss durch die Gefäße erleichtern. Zusätzlich wärmt er den Körper und sorgt damit für eine Erweiterung der Gefäße, was wiederum den Blutdruck senkt.

Grüner Tee: das von Kardiologen empfohlene pflanzliche Mittel gegen Bluthochdruck

Grüner Tee gilt insgesamt als sehr gesundes Getränk. Studien zeigen auch, dass er nachweislich den Blutdruck senken kann.

Besonders die Catechine, sekundäre Pflanzenstoffe im grünen Tee, sorgen dafür, dass die Blutgefäße elastischer werden und das Blut besser fließen kann. Deshalb empfehlen sogar Kardiologen den regelmäßigen Konsum von grünem Tee als Durstlöscher.

 

Blutdruck und Homöopathie

Ersetzt die Alternativmedizin im Falle von Hypertonie auch nie die Diagnose und Behandlung durch den Arzt, kann sie einen wertvollen Beitrag in der Therapie leisten.

Vor allem Mittel, die weiteren Einflussfaktoren entgegenwirken runden eine Behandlung bestehend aus Ernährungstherapie und ggf. Medikamenten ab. Dabei wird vor allem an den Punkten Stress, Unruhe und Kopfschmerzen oder Schwindel angesetzt.

Bluthochdruck homoöpathisch behandeln

Besonders Stress und Unruhe sorgen psychisch bedingt für einen Anstieg des Blutdrucks. Da Stress immer Adrenalin freisetzt, um den Körper in Flucht- oder Kampfbereitschaft zu versetzen, erfolgt durch das Hormon ein Anstieg des Blutdrucks. Dieser Effekt geht in die Entwicklungsgeschichte des Menschen zurück. Bis heute reguliert der Körper damit Stress – wenn auch längst nicht mehr durch gefährliche Fressfeinde, sondern eher durch Arbeit, Familie und Umwelt hervorgerufen.

Besonders Weißdorn und Eisenhut kommen hier in homöopathischen Dosen, meist über Globuli oder Tropfen zum Einsatz und tragen zu einer positiven Entwicklung bei.

Weitere homöopathische Mittel wie Tollkirsche, Arnika und Nitroglycerin helfen dabei Begleiterscheinungen der Hypertonie zu mildern. Besonders Kopfschmerzen, Schwindel und Ohrensausen sind typische Indikatoren des Bluthochdrucks. Durch die natürliche Wirkung der Globuli werden diese gedämpft. daher kommen sie besonders zu Beginn einer Therapie zum Einsatz.

 

Natürliche den Blutdruck senkende Ernährung

Leiden Sie unter zu hohem Blutdruck? Dann gibt es neben den Medikamenten unterschiedliche Möglichkeiten, um eine langfristige Verbesserung zu erzielen. Zumeist klagen die Betroffenen über Schwindel, Kreislaufprobleme und Orientierungslosigkeit, wenn der Blutdruck nach oben steigt. Dabei gibt es blutdrucksenkende Nahrungsmittel, die erst einmal für Beruhigung sorgen.

Bleiben Sie ein Leben lang gesund und integrieren Sie auch blutdrucksenkende Nahrungsmittel in den Speiseplan. Dann werden Sie auch Ihr Wohlgefühl entscheidend verbessern.

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Bluthochdruck homöopathisch behandeln und senken Urheber: heikerau / 123RF.com

 

Wie Sie einen blutdrucksenkenden Speiseplan aufstellen?

Eines sollten Sie sich von Anfang an auf die Fahne schreiben: Bleiben Sie lieber gesund, als krank zu werden. So ist es sinnvoll, auch bei normalem Blutdruck, blutdrucksenkende Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, um keinen Bluthochdruck zu riskieren. Schließlich zieht ein zu hoher Blutdruck Probleme mit dem Herzkreislaufsystem nach sich und nicht zuletzt Diabetes.

Prinzipiell entscheiden der Speiseplan und eine gesunde Ernährung über Ihr Wohlbefinden. Oftmals neigen Menschen dazu, sich viel zu salzig zu ernähren, das ist auf alle lange Sicht ungesund und treibt den Blutdruck unnötig nach oben. Es ist ganz einfach möglich, über eine Reduktion der Salzzufuhr auf täglich 4-6 g bereits innerhalb kürzester Zeit den Blutdruck zu senken.

In diesem Zusammenhang wollen wir es nicht vernachlässigen, sie darauf hinzuweisen, dass man das Übergewicht unbedingt reduzieren muss, um auch die Blutdruckwerte in den Griff zu bekommen. Passt also der BMI Wert nicht zur Körpergröße, haben die meisten Probleme mit zu hohen Blutdruck.

 

Salzarme, blutdrucksenkende Nahrungsmittel

Bedenken Sie: Sie müssen sich von Anfang an eine salzarme Ernährung gewöhnen, das dauert ein paar Wochen. Nicht zu vernachlässigen sind die versteckten Salzlieferanten, wie zum Beispiel in Wurst und Käse. Wir empfehlen auf unverarbeitete Lebensmittel und blutdrucksenkende Nahrungsmittel zurückzugreifen, wie zum Beispiel Obst und Gemüse.

Gerade Industrie-Food und Fertigmahlzeiten, die für Sie aufbereitet werden, bergen in sich oftmals versteckte Zutaten, die mitunter nicht gesund sind. In diesem Zusammenhang sollten Sie unbedingt ungesättigte Fettsäuren in den Speiseplan integrieren, wie zum Beispiel Rapsöl.

Wenn es Nahrungsmittel gibt, die Ihren Blutdruck nach unten bringen, so wird es auch Lebensmittel geben, die Ihr Blut in Wallungen bringen. Wir wollen bei dieser Gelegenheit einen genauen Blick auf die Nährwertangaben und die Zutaten werfen. In diesem Bereich geben die Hersteller auch den Salzgehalt an.

 

  • Brot: Tatsächlich enthält Schwarzbrot oftmals jede Menge Salz. Um den Salzgehalt nach unten zu setzen, greifen Sie zum natriumarmen Brot. Oder Sie machen sich die Mühe und backen das Brot einfach selber. So gehen Sie auf Nummer sicher. Die natriumarme Variante kommt bei 100 g gerade einmal auf 250 mg Salz. Das ist immer noch im gesunden Rahmen.
  • Fast Food & Fertiggerichte: Es ist wohl kein Gerücht, dass Fertiggerichte nicht gerade die gesunde Variante sind, so um sich zu ernähren. Dann und wann können Sie sich eines der fetthaltigen Menüs ruhig einmal gönnen. Doch zur Regelmäßigkeit sollte es auf keinen Fall werden.
  • Wurst und Käse: Oftmals haben wir hier kaum eine Möglichkeit, um die Inhaltsstoffe von Käse und Wurst aus der Industrie zu kontrollieren. Von daher raten wir Ihnen, von Anfang an etwas sparsamer vorzugehen.
  • Ketchup, Würzsoßen und Senf: Hier sollten Sie auf keinen Fall zu kräftig zuschlagen, andernfalls setzen Sie den Salzgehalt nach oben.
  • Chips, Salzstangen und Nüsse: Nüsse an sich sind gesund, doch die geröstete Variante wird auch blutdrucktreibend. Greifen Sie so selten es nur möglich ist, zu den Knabbereien vor dem Fernseher und ersetzen diese am besten durch Gemüsesticks mit einem leckeren Dipp.

 

Diese Getränke sind blutdrucksenkend

Aber auch Getränke gehören zu blutdrucksenkenden Nahrungsmitteln. Hier sollten Sie ein für alle Mal Schluss machen mit den zuckersüßen und ungesunden Softdrinks und wenn möglich auch den Alkoholkonsum drastisch nach unten setzen. Ihr Körper und der gesamte Organismus werden es Ihnen danken.

Am gesündesten bleibt Mineralwasser. Es bringt in jedem Liter 20 mg Natrium mit. Wer es nicht ganz so geschmacksneutral mag, setzt auf Früchtetee und Kräutertee ohne Zucker.

 

Praktische Tipps für eine blutdrucksenkende Ernährung

  • Am besten kochen Sie so viel es geht frisch und verlassen sich nicht auf Industrienahrung. Hier haben Sie den Salzgehalt nicht im Griff. Oftmals sind Fertiggerichte zum Teil überwürzt. Anstelle immer wieder zum Salzstreuer zu greifen, raten wir euch dazu, mit frischen Kräutern aus dem Garten oder aus dem Küchenbeet zu kochen.
  • Betrachten wir den Wert von Ketchup und Würzsaucen aus der gesunden Perspektive, kommt keines dieser Produkte gut weg. Von daher sollten Sie den Anteil in der Ernährung reduzieren.
  • Greifen Sie so selten wie möglich zum Alkohol. Dies ist einer der Faktoren, der für zu hohen Blutdruck verantwortlich ist.

Viele der Tipps dürften Ihnen aus dem Bereich der gesunden Ernährung wohl bekannt vorkommen. Dennoch spielt bei einer blutdrucksenkenden Ernährung nicht nur der Kaloriengehalt eine ausschlaggebende Rolle. Insbesondere Salz treibt den Blutdruck nach oben und wird gerade in der Industrienahrung häufig eingesetzt.

 

Wie Sie blutdrucksenkende Nahrungsmittel in den Speiseplan integrieren?

Versuchen Sie so oft wie es geht aus frischen und gesunden Lebensmitteln mit so wenig Salz wie nur möglich zu kochen. Das mag zunächst eine Umstellung darstellen. Dennoch macht Salz unsere Geschmacksnerven blind für die eigentlichen Aromen und Gewürze.

Obst und Gemüse spielen auch in der blutdrucksenkenden Ernährung eine der Hauptrollen, denn sie liefern nur wenige Kalorien und alles Gesunde, was die Natur zu bieten hat.

Natrium, Kalium, Vitalstoffe, Vitamine und Mineralstoffe bauen Ihr Wohlbefinden auf. Gerade in den Getränken können Sie punkten und vor allen Dingen auf Tee und Mineralwasser setzen, um dem Körper jede Menge Flüssigkeit zu liefern, ohne dabei das Kalorienkonto zu pushen.

Wie Sie sehen reichen ein paar Umstellungen aus, zu hohen Blutdruck zu senken und sich einfach wieder wohl in seiner Haut zu fühlen.

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