Blutreinigungstee zur Entschlackung

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Wirkung von Blutreinigungstee und Entschlackungstee

Das Synonym für einen Blutreinigungs-Tee lautet Entschlackungs-Tee. Das Lebensmittel findet vorwiegend in der alternativen Medizin Anwendung. Hierbei setzen es die Naturheilkundler ein, um das Blut von hypothetischen Schadstoffen zu entschlacken. Auf diese Weise erzielen die Verbraucher eine Reinigung des Blutes. Vorrangig kommen bei den Blutreinigungs-Tees abführende und harntreibende Substanzen zum Einsatz. Die in der Herstellung verwendeten Tee-Drogen sorgen für einen verstärkten Toilettengang. Bei der Blutreinigung spielt dies eine wichtige Rolle.

Blutreinigungstee
Matcha Entschlackungstee © Grafvision – Fotolia.com

 

Welcher Tee eignet sich zum Entschlacken?

Es existieren mehrere Teesorten, die sich als Blutreinigungs-Tees eignen. Vorwiegend Getränke mit Heilpflanzen und Kräutern stehen im Mittelpunkt bei der Produktion der Tees. Dabei gibt es kein allgemeines Rezept für einen Blutreinigungs-Tee. Die Produzenten verwenden unterschiedliche Zutaten. In vielen dieser Mischungen spielt Zimt eine tragende Rolle. Der verwendete Aromastoff stammt von mehreren Zimtpflanzen. Zusammenfassend bezeichnet der Volksmund das Gewürz als Cassia-Zimt.

Jedoch achten die Verbraucher beim Kauf der Blutreinigungs-Tees darauf, dass diese ausschließlich wenig Zimt mit Cumarin-Gehalten enthalten. Eine im Jahr 2012 vom BfR durchgeführte Studie bestätigt, dass zu viel Cumarin zu Leberschäden führt.

 

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Neben dem Zimt existieren weitere Ingredienzien, die eine Vielzahl der Blutreinigungs-Tees beinhaltet. Zu diesen Pflanzen gehören beispielsweise:

  • Schlehdorn,
  • Hauheckel,
  • Stiefmütterchen,
  • Birke
  • und Löffelkraut.

Der Nachtschatten sowie die Brennnessel finden bei der Produktion der Blutreinigungs-Tees vermehrt Anwendung. Brennnesseln gelten aufgrund der enthaltenen Säure abführend. Auf diese Weise reinigt der Tee zusätzlich den Darm. Die entschlackende Wirkung der Getränke erzielen die Verbraucher, wenn sie die Tees unverdünnt einnehmen. Eine Beimengung von Zucker wirkt sich unter Umständen negativ auf den entschlackenden Effekt der Produkte aus.

Einige Rezepte für Blutreinigungs-Tees gehen auf alte Rezepturen zurück. Beispielsweise findet sich in einer Ausgabe des Schweizer Arzneibuchs Pharmacopoea Helvetica eine besondere Mischung für einen Blutreinigungs-Tee. In dieser Kreation befinden sich beispielsweise Fenchelsamen, Walnussblätter und Süßholzwurzel. Speziell Letzteres kam in früheren Zeiten als Abführmittel häufig zum Einsatz.

 

Wie Reinigt der Tee das Blut?

Der Begriff Blutreinigungs-Tee wirkt irreführend. Das Blut durch die Einnahme eines Tees von Giftstoffen zu befreien, zeigt sich unmöglich. Stattdessen reinigt sich der menschliche Organismus selbstständig durch die Leber und die Nieren. Das Ziel der Tees besteht darin, diese Reinigungs-Prozesse anzuregen. Durch das Entschlacken kommt es zu einer Verbesserung des Stoffwechsels. Aus diesem Grund arbeiten beispielsweise die Nieren effektiver und setzen mehr Giftstoffe frei. Somit entsteht eine reinigende Wirkung der Getränke.

Der Begriff Schlacke als Bezeichnung für die Ausscheidungen ist ungenau. Trotz der angeregten Funktionen der Leber und der Niere setzt der menschliche Körper keine Schlacke frei. Stattdessen eignet sich die Bezeichnung Metaboliten. Diese zeigen sich als Produkte des einsetzenden Stoffwechsels. Verbraucher nehmen die Blutreinigungs-Tees ausschließlich mit Unterbrechungen zu sich. Eine regelmäßige Einnahme führt zu Gewöhnungs-Erscheinungen.

Die Heißgetränke wirken harntreibend und abführend. Eine Gewöhnung führt im schlimmsten Fall zu einer Reizblase sowie anhaltendem Durchfall. Um das zu vermeiden, begrenzen die Verwender die Einnahme des Tees. Die Wirkung dieser Methode stößt bei einigen Medizinern auf Widerstand. Das bedeutet, dass diese Behandlung noch immer umstritten ist. Aus diesem Grund gehört sie in den Bereich der alternativen Medizin.

Um einer Gewöhnung an die Tees vorzubeugen, halten sich die Verbraucher an eine kurmäßige Anwendung. Speziell im Rahmen einer Diät oder einer allgemeinen Entschlackung eignen sich die Getränke. Nehmen die Interessenten den Tee das erste Mal ein, profitieren sie im Vorfeld von einer sachkundigen Beratung. Viele Blutreinigungs-Tees erhalten die Käufer in einer Apotheke oder der entsprechenden Online-Version. In beiden Fällen lohnt es sich, einen Fachmann zurate zu ziehen, um den Tee richtig zu verwenden.

 

Wie gelingt die Zubereitung der Tees?

Einen Blutreinigungs-Tee trinken die Kurenden wie andere Teesorten. In der Regel reichen zwei Teelöffel des Tees für eine Tasse aus. Dabei beträgt die Füllmenge derselben nicht mehr als 150 Milliliter. Nach dem Eingießen des siedenden Wassers zieht der Tee. Um die volle Wirkung zu erzielen, dauert dieser Prozess zehn bis fünfzehn Minuten. Bei einer Kur nehmen die Teilnehmer das Heißgetränk mehrmals täglich zu sich.

Jedoch stellt der Tee nicht die einzige Flüssigkeit dar, welche die Interessenten am Tag konsumieren. Um die Tätigkeit der Nieren und der Leber zu fördern, brauchen die Verbraucher ausreichend Wasser. Dies erhält gleichermaßen Priorität, um den Körper zu durchspülen. Eine Kur mit dem Blutreinigungs-Tee dauert im Regelfall zwei bis drei Wochen. In diesem Zeitraum konsumieren die Verwender zwei bis drei Tassen des Heißgetränks am Tag. Eine mehrmalige Einnahme wirkt sich unter Umständen negativ auf die Verdauung aus.

Menschen mit einer Herz- oder einer Nierenschwäche verzichten auf den Genuss des Tees. Ausschließlich nach einer Rücksprache mit dem Hausarzt beginnen sie eine Kur mit dem Blutreinigungs-Tee. In manchen Fällen sorgt das aromatische Heißgetränk für eine Linderung bestimmter Krankheiten. Beispielsweise eignet sich die Flüssigkeit zu der Bekämpfung von Hautproblemen. Durch die entschlackende Wirkung entwickelt sich Akne zurück. Im Weiteren mildert sich das Auftreten von Pickeln und Mitessern.

Zusätzlich wirken die Blutreinigungs-Tees Entzündungen entgegen. Bei Komplikationen bei der Verdauung profitieren die Verbraucher von der Teemischung. Das Getränk löst eine Verstopfung. Des Weiteren schafft es bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege Abhilfe. Vorwiegend Frauen setzen ihn unterstützend ein, um eine Blasenentzündung zu bekämpfen. Sonstige Probleme, gegen die sich diese Trinkkur richtet, sind:

  • Nierengrieß,
  • Arthrose
  • und Ödeme.

 

Welche Stoffe begünstigen die Wirkung der Tees?

Viele der in Blutreinigungs-Tees enthaltenen Pflanzen verfügen über relevante Inhaltsstoffe. Beispielsweise befinden sich in Brennnesseln Kalzium, Eisen und Magnesium. Zusätzlich besteht die Heilpflanze aus Flavonoiden. Diese wirken auf den menschlichen Körper blutstillend. Die Pflanze hilft bei Harnwegs-Erkrankungen und gehört zu den häufigen Inhaltsstoffen der Blutreinigungs-Tees. Für den Organismus spielt die Kieselsäure eine bedeutende Rolle.

Diese festigt das Bindegewebe und beugt Erkrankungen der Nieren vor. Die wichtige Säure befindet sich beispielsweise in Zinnkraut und Schachtelhalm. Heißgetränke, die diese Pflanzen enthalten, eignen sich als Blasentees. Abhängig von dem individuellen Geschmack und den Bedürfnissen wählen die Verbraucher ihre Tee-Mischung.

 

Die Blutreinigungs-Tees in der Zusammenfassung

Eine andere Bezeichnung für den Blutreinigungs-Tee lautet Entschlackungs-Tee. Eine wirkliche Reinigung des Blutes gilt mithilfe eines Heißgetränks als unmöglich. Der Körper reinigt sich selbstständig durch die Nieren und die Leber. Jedoch unterstützt der Blutreinigungs-Tee die Ausscheidungs-Funktionen. Aufgrund der enthaltenen Heilpflanzen und Kräuter wirkt das Getränk abführend und harntreibend. Auf diese Weise erreichen die Verbraucher eine Durchspülung des Körpers. Eine dauerhafte Anwendung der Tees führt zu Gewöhnungs-Erscheinungen.

 

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