Rotlichtlampe – Anwendung und Wirkungen von Rotlicht-Therapie
Medizinische Wirkung von Rotlichtbestrahlung & Einsatz der Rotlichtlampe
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Die Rotlichtlampe gehört zu einem der klassischen Hausmittel und kommt heute wieder sehr oft zum Einsatz. Doch welche Wirkung ist eigentlich mit dem roten Licht verbunden und wie setzen wir die Rotlichtlampe bei verschiedenen Krankheitsbildern und Symptomen richtig ein? Wir wollen in diesem umfassenden Ratgeber diese einzelnen Fragen näher beleuchten.
Was bewirkt die Rotlicht-Therapie mit Rotlichtlampen?
Gerade wenn es draußen etwas kälter wird, haben bei vielen die Rotlichtlampen Hochkonjunktur. Mit dem roten wärmenden Licht wird eine schmerzstillende Wirkung gleichgesetzt, die vollkommen ohne Medikamente auskommt. So gilt die Rotlichtlampe als adäquates Gegenmittel gegen Entzündungen der Lunge, des Rachens und Bronchitis. Fühlen Sie sich einmal nicht wohl, kann es schon ausreichen, sich etwas rotes Licht zu gönnen, um die ersten Halsschmerzen und leicht erhöhter Temperatur entgegenzuwirken.
Medizinische Rotlichtlampen
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Wie fühlt sich Rotlicht an?
Trifft das nicht sichtbare Licht auf die Haut, dringt es erst einmal ein paar Millimeter in die Hautschichten ein. Daraus entwickelt sich ein Gefühl der Wärme. Die Gefäße der Haut erweitern sich und regen die Durchblutung an. Das sichert eine verbesserte Versorgung der bestrahlten Bereiche, so dass auch Bakterien abtransportiert werden können.
Prinzipiell lässt sich das sichtbare von dem nicht-sichtbaren Licht unterscheiden. Was wir eigentlich nur wahrnehmen, ist das rote Licht der Lampe. Während das unsichtbare Licht die eigentliche Wirkung zeigt. Im direkten Vergleich dazu erzeugt die Glühbirne nur ein sichtbares Licht, das auf der Haut keinerlei Wirkung haben würde. In diesem Bereich lassen sich noch dazu die IR-A, IR-C und die IR-B Strahlen unterscheiden.
Wer sich insbesondere im Winter eine warme und wohltuende Behandlung gönnen möchte, sollte sich regelmäßig hinter die Wärmelampe begeben. Sie werden feststellen, kurze Zeit später stellt sich ein wunderbar angenehmer Wohlfühleffekt ein. Darüber hinaus ist die Kombination aus Training und Gymnastik mit dem Rotlicht zu empfehlen, denn so wird der Körper bis in die tiefen Ebenen hinein stimuliert.
Wann sollten Patienten die Rotlichtlampe einsetzen?
Selbst Experten und HNO Ärzte beraten zum Einsatz der Rotlichtlampen, da die Wärme die Gefäße erweitert. Das fördert im Nachhinein die Durchblutung und kann selbst hartnäckige Verspannungen auflösen. Zudem ist das rote Licht in der Lage, unser Wohlgefühl wieder zu steigern. Das mag wohl ein Grund sein, warum Patienten mit Rheuma regelmäßig das rote Licht für sich anwenden, um sich etwas Erleichterung von den Beschwerden und Schmerzen zu verschaffen.
Dennoch ist die Rotlichtlampe kein Wundermittel. Gerade chronische Beschwerden und Erkrankungen sollte unbedingt ein Arzt behandeln. Hier stoßen die Hausmittel schnell an ihre Grenzen und bilden somit kein adäquates Gegenmittel, um eine hartnäckige Erkrankung aus dem Weg zu räumen.
Von der Lampe geht Rotlicht aus, das in der Strahlung über dem eigentlich sichtbaren Licht einzuordnen ist. So gehen wir in den Bereich der Infrarotstrahlung über – mit einem Spektrum von etwa 0,75 Mikrometer. Die medizinischen Rotlichtlampen setzen einen spezifischen Glühdraht in Kombination mit einem Glaskolben ein. So kann nicht einfach jede Lampe zur Rotlichtlampe umfunktioniert werden.
Das sind die häufigsten Erkrankungen, bei denen es Sinn macht, eine Rotlichtlampe anzuwenden:
- Verstärkungen, Verletzungen und Hämatome
- Schmerzen in den Muskeln
- Rheuma und steife Gelenke
- Sklerodermie
- Erkältungen
- Arthrosen
- Sinusitis
- Fibromyalgie
- Bronchitis
Laut der Erfahrungswerte von Patienten lassen sich gerade Muskelschmerzen und Rückenschmerzen sehr gut mit etwas Rotlichttherapie und Ruhe in den Griff bekommen. Nicht immer ist es sinnvoll, zu früh zum Schmerzmittel zu greifen, da der Körper sich dann gegen einige Wirkstoffe resistent zeigt.
Mittlerweile leiden ca. 70 % aller Menschen in Deutschland unter chronischen Rückenschmerzen und Rückenproblemen. Das ist oftmals auf einen Bewegungsmangel und eine überwiegend sitzende Tätigkeit zurückzuführen. Hier ist der einzig richtige Weg, sich täglich zu lockern, gymnastische Übungen durchzuführen und regelmäßig eine Wärmebehandlung mit der Rotlichtlampe durchzuführen.
Wann darf die Rotlichtlampe nicht verwendet werden?
Dennoch gibt es auch Erkrankungen und Beschwerden, bei denen auf gar keinen Fall Rotlicht eingesetzt werden darf. So haben die Experten und Ärzte einige Anzeichen festgemacht, die gegen den Einsatz sprechen, wie zum Beispiel
- Beschwerden mit dem Herzkreislaufsystem,
- eine Schwäche der Nebenniere,
- Entzündungen und
- akute Schübe sowie
- eine Beeinträchtigung der Schilddrüse.
Was beachten beim Kauf der Rotlichtlampe?
Grundsätzlich macht es Sinn, die Hausapotheke mit einer Rotlichtlampe aufzustocken, um diese im Ernstfall parat zu haben. Beim Kauf gilt es, ausschließlich in den Bereich der Infrarotstrahlung zu gehen. So dringt die IR Strahlung mit langen Wellenlängen besonders tief in die Haut ein – die mit kleineren Wellenlängen eher weniger tief. Das kann dazu führen, dass es zu einem unangenehmen Hitzeschmerz kommt. Demnach ist es empfehlenswert, beim Kauf einer Rotlichtlampe auf entsprechend hohe Wellenlängen zu achten.
Einen weiteren entscheidenden Faktor stellt die Leistung in Watt. Wobei dreistellige, niedrige Wattzahlen vollkommen ausreichend sind. Für den Hausgebrauch benötigen Sie keinen medizinischen Plattenstrahler. Dieser ist nicht nur sehr teuer, sondern eigentlich nur bei den Fachärzten notwendig. Nicht zuletzt ein einfaches Handling und eine sichere Inbetriebnahme sowie eine handhabbare Größe bilden die wichtigsten Komponenten für eine praktische Rotlichtlampe.
Rotlichtlampe richtig einsetzen: Anleitung
Zunächst einmal wäre es da nicht sinnvoll, eine pauschale Anleitung für die Rotlichtlampe zu liefern. Schließlich gibt es hier Unterschiede in der Anwendung und in der Inbetriebnahme. So sollte es der erste Schritt sein, die Betriebsanleitung genauestens durchzulesen, um keinen Fehler zu machen. Andernfalls würde bei einem Defekt der Garantieanspruch entfallen und sie setzen sich unnötigen Risiken aus.
Tipp: Fragen Sie bei einer Saunalandschaft oder bei einem Wellness- und Spabereich nach einer Infrarotkamera. Sie werden diesen spezifischen Rotlichtbereich entspannt und mit einem ganz tollen Wohlgefühl wieder verlassen. Oftmals kombinieren die Einrichtungen ihre Infrarotkabinen noch mit angenehmen Duftessenzen, um den gesamten Körper und den Geist zu simulieren.
Was ist zu beachten beim Einsatz der Rotlichtlampe?
Es ist vollkommen ausreichend, sich lediglich 15-30 Minuten hinter eine Rotlichtlampe zu setzen. Stellt sich bei der Anwendung des Rotlichts ein schmerzender Haut-Reiz ein, ist die Behandlung sofort zu unterbrechen. In diesem Fall sollten Sie unbedingt mit Ihrem Hautarzt sprechen oder die Bedienungsanleitung nochmals genauestens lesen. Überstrapazieren Sie die maximale Anwendungsdauer nicht. Tatsächlich kann es sonst zu Hautschädigungen und schlimmstenfalls auch zu Verbrennungen der Haut kommen.
Augenschutz & Rotlichtlampe
In diesem Zusammenhang halten Sie einen minimalen Abstand von 15 cm bis 30 cm von der Lampe ein. Bestrahlen Sie Ihr Gesicht, sollten Sie eine Schutzbrille verwenden. Das Infrarotlicht kann auch durch die geschlossenen Augenlider hindurch dringen. Diese Gefahr ist nicht zu unterschätzen. Außerdem sollten die Patienten niemals mehr als zwei Sitzungen am Tag durchführen, das ist für den Körper mehr als ausreichend. Stellt sich dennoch nicht der gewünschte Effekt ein, kommt die Wirkung der Rotlichtlampe an ihre Grenzen und nur ein Arzt kann mit einer medikamentösen Behandlung weiterhelfen.
Mittlerweile gibt es Rotlichtlampen in allen Formen, Größen und selbst portable Geräte für unterwegs. Treffen Sie Ihre Wahl!
Fazit:
Wirkung und Einsatz der Rotlichtlampe
Im Prinzip macht es Sinn, die Hausapotheke mit einer Rotlichtlampe mit hohen Wellenlängen auszustatten. Dann werden die unsichtbaren Infrarotstrahlen bis tief in die Haut eindringen, um dort die Durchblutung anzuregen und die Gefäße zu erweitern.
Der angenehm wärmende Effekt sollte niemals über mehr als 30 Minuten auf der Haut einwirken. Darüber hinaus gibt es akute Entzündungen und fiebrige Erkrankungen, bei denen auf keinen Fall diese Lampe zum Einsatz kommt. Im Zweifelsfall sprechen Sie einfach mit dem behandelnden Arzt über die Anwendung der Rotlichtlampe, um auf Nummer sicher zu gehen.
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