Darmflora aufbauen – Probiotika für eine gesunde Darmflora

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Wie Sie die gesunde Darmflora aufbauen

Der Darm ist überaus wichtig für den Organismus. Er verwertet die Nahrung, zieht Nährstoffe daraus und versorgt somit den gesamten Körper. Wenn die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten ist, kann es zur Unterversorgung kommen. Daraus wiederum können weitere Beschwerden und Erkrankungen resultieren. Die Darmflora ist außerdem wichtig, um das Immunsystem aufrecht zu erhalten. Daher sollte der Darm nicht vernachlässigt werden. Probiotika sollen für eine gesunde Darmflora sorgen, das Wohlbefinden steigern und letztendlich Krankheiten verhindern. Die mit Mikroorganismen angereicherten Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel unterstützen nicht nur die Darmflora, sondern auch das Immunsystem.

Wie sie wirken und angewendet werden, erfahren Sie im folgenden Ratgeber.

Gesunde Dramflora
Gesunde Bakterien Dramflora Urheber: rob3000 / 123RF

 

Was braucht es für eine gesunde Darmflora

Was sind Probiotika und wofür sind sie nützlich?

Bei den probiotischen Bakterienkulturen handelt es sich um lebende Mikroorganismen. Sie sollen die Gesundheit fördern, wenn sie dem Körper in einer ausreichenden Menge zugeführt werden. Sie sind beispielsweise in Joghurts oder anderen Milchprodukten enthalten. Ist die Darmflora gesund, setzt sie sich aus vielen nützlichen Bakterienarten zusammen. Sie besteht aus zahlreichen verschiedenen Bakterienstämmen.

 

Dr. Schulze Thema: Darmflora | Mikrobiom aufbauen und verbessern

Dies ist wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden, denn die Bakterien bilden das Immunsystem der Oberfläche der Darmschleimhaut. Ungefähr drei Viertel der Körperzellen, die Abwehrstoffe bilden, sind im menschlichen Darm beheimatet und in den Falten des Darms angesiedelt.

In den Darmwänden sind beispielsweise mehr weiße Blutkörperchen vorhanden als in der Blutbahn. Die Zellen bilden ständig Antikörper gegen Eindringlinge, sodass andere Organe vor Fremdstoffen gewarnt werden. Eine gesunde Darmflora verhindert ein Einnisten von schädlichen Keimen, die zu einer Störung des Immunsystems führen können. Die Darmflora, also das miteinander Leben verschiedener Bakterien, kann sich durch ungünstige Einflüsse verändern. Gleichzeitig wirkt sich dies negativ auf die gesamte Gesundheit aus.

 

Wie kann es zu einer gestörten Darmflora kommen?

Der Körper verfügt in der Regel über ein sehr gutes Selbstregulationssystem, welches bei kurzfristigen Belastungen schnell und optimal reagiert. Dauern negative Einflüsse allerdings über einen längeren Zeitraum an, kann sich dies negativ auf die Darmflora auswirken. Eine ungesunde Ernährung, Konservierungsstoffe oder andere Lebensmittelzusätze können die empfindlichen Darm-Bakterien beeinträchtigen und somit die Darmflora rapide aus dem Gleichgewicht bringen.

Das Gleiche gilt für Stress oder bestimmte Medikamente wie Antibiotika oder die Pille. Pathogene Keime können sich dadurch immer weiter ausbreiten, während die nützlichen Darmbakterien verdrängt werden. Die Darmflora muss wieder in Balance gebracht werden, denn sie hat eine sehr wichtige Bedeutung für die Gesundheit. Die Bakterien übernehmen lebenswichtige Aufgaben. Daher sollten Sie die Darmflora wieder ins Gleichgewicht bringen. Hierbei handelt es sich um ein hochdosiertes Probiotikum der neuesten Generation, mit 14 wichtigen probiotischen Bakterienstämmen und einer 100 Mal höheren Überlebensrate der Kulturen.

 

Welche Anzeichen gibt es für eine gestörte Darmflora?

Ohne die Mikroben ist keine normale Verdauung möglich. Sie regen beispielsweise die Darmbewegungen an. Sind die Bakterien aus dem Gleichgewicht, kann dies Beschwerden wie Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Schmerzen auslösen.

Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden und Schlafstörungen sind weitere mögliche Begleiterscheinungen. Entsprechende Personen sind zudem meistens sehr anfällig für Infektionskrankheiten, beispielsweise Erkältungen. Durch eine länger anhaltende krankmachende Darmflora kommt es zu einer Veränderung der Darmschleimhaut und -wände.

Dies führt zur erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand, was die Ursache einer chronischen Übersäuerung ist, also einer Vergiftung des gesamten Stoffwechsels. Dadurch können im Körper Entzündungsprozesse entstehen. Auch das Immunsystem wird zunehmend geschädigt, da mehr als 75 Prozent des Immunsystems in einem direkten Zusammenhang mit dem Darm stehen. Die Darmschleimhaut kann sich dadurch nicht mehr genügend gegen Krankheitserreger, Parasiten und Pilze wehren.

Dies kann schwerwiegende Folgen für den Körper haben. Ist die Darmflora gestört, soll es zudem einige psychische Erkrankungen begünstigen. Um bei diesen Symptomen schnell zu reagieren oder sie im besten Fall gänzlich zu verhindern, sollte die Darmflora aufgebaut und gestärkt werden.

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Wer ist anfällig für eine gestörte Darmflora?

Es ist für eine gesunde Darmflora wichtig, sich optimal zu ernähren und ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Die Darmflora verändert sich mit der Nahrung. Die Zusammensetzung der angesiedelten Bakterien ist beispielsweise bei Menschen, die viel tierisches Eiweiß essen, anders als bei Veganern und Vegetariern. Zu viel Eiweiß und Fett fördert die Entstehung von Fäulnisbakterien und behindert damit die nützlichen Milchsäurebakterien.

Darmflora - e coli - escherichia coli Bakterien
Darmflora – e coli – escherichia coli Bakterien zählen zu den wichtigen guten Darmbakterien  | Urheber: rob3000 / 123RF

Aufgrund der Gärung entstehen Toxine, welche die Darmwand durchdringen und in den Körper gelangen können. Zuckerhaltige Lebensmittel beeinflussen die Darmflora ebenfalls ungünstig. Daher ist eine gesunde Ernährung sehr wichtig. Das Gleiche gilt für eine regelmäßige Bewegung, möglichst an der frischen Luft, da dies den Stoffwechsel und Kreislauf anregt und den Darm in Schwung bringt.

Er wird aktiver und somit wird gleichzeitig auch die Gesundheit der Darmflora optimal unterstützt. Wer sich also ungünstig ernährt und körperlich zu wenig bewegt, ist anfällig für eine gestörte Darmflora. Mit einem Probiotikum kann das natürliche Gleichgewicht wiederhergestellt werden, um die Beschwerden zu lindern. Doch langfristig ist eine Umstellung der Ernährung entscheidend.

 

Probiotika als Hilfe gegen Darmerkrankungen

Probiotika können bei der Behandlung von Erkrankungen wie Morbus Crohn, Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa oder chronisch entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt werden. Sie können auf eine vielfältige Art und Weise die Gesundheit fördern. Sie stärken die Darmflora und helfen dabei, Krankheitserreger abzuwehren. Auf diese Weise kann die Ausbreitung von unerwünschten Bakterien reduziert werden.

Probiotika können Abhilfe schaffen. Sie haben einen sehr positiven Einfluss auf die Darmflora und somit auf die Gesundheit und Vitalität. Probiotika erhöhen die Anzahl der so genannten „guten“ Keime im Darm, sodass die „schlechten“ Keime, das heißt, die Krankheitserreger, weniger Chancen haben, sich im Darm breit zu machen und Krankheiten zu verursachen.
weiterführend:

Gesunde Bakterien Dramflora
Gesunde Bakterien Dramflora Urheber: rob3000 / 123RF

 

Die probiotischen Mikroorganismen verbessern die Barrierefunktion der Darmwand, indem sie sich hier in einer großen Zahl ansiedeln und somit verhindern, dass sich Krankheitserreger anhaften und die Darmwand durchdringen. Probiotika können somit vor Krankheiten schützen und dabei helfen, die Abwehr zu stärken. Wenn der Darm zu sehr geschwächt ist, empfiehlt sich eine Darmreinigung in der Kombination mit einem Probiotikum. Die Darmreinigung sorgt dafür, dass für die Darmbakterien eine optimale Umgebung geschaffen wird. Der Darm wird von Ablagerungen und Schlacken befreit. Die Mikroorganismen siedeln sich, nachdem die Probiotika im Darm aufgenommen wurden, im Dickdarm an.

Sie fangen an, sich zu vermehren, um ihre gesundheitsfördernden Wirkungen zu entfalten:

  • Verbesserung der natürlichen Darmflora
  • Verdauung der Ballaststoffe
  • Verdrängung der krankmachenden Keime von der Darmwand
  • Krebsbildung im Dickdarm soll sogar gehemmt werden können
  • Vorbeugung von Darminfektionen
  • Linderung verschiedener Symptome wie Verstopfung, Durchfall und Blähungen
  • Aktivierung des Immunsystems, Antikörper zu bilden
  • Senkung des Cholesterinspiegels
  • Verringerung des Risikos für Allergien oder Autoimmunerkrankungen
  • Produktion von Vitaminen
  • Verzögerung des Alterungsprozesses

Dies waren nur Beispiele, denn Probiotika wirken sich nicht nur auf den Darm, sondern auf den gesamten Körper, die Abwehrkräfte und auch auf die Blutwerte positiv aus. Das Immunsystem und die Darmflora arbeiten eng zusammen.

Fazit

Die Darmflora hat einen großen Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit. Die Darmbakterien steuern das Immunsystem, aber auch die Emotionen. Ist der Darm durch eine ungesunde Lebensweise oder andere ungünstige Faktoren geschwächt, nehmen die schädlichen Mikroorganismen überhand, während die nützlichen Darmbakterien verdrängt werden. Dadurch gerät das Milieu im Darm aus dem Gleichgewicht. Die Abwehrkräfte sinken, sodass Krankheitserreger leichtes Spiel haben.

 

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