Die 5 besten Peak Flow Meter

Wir haben Peak Flow Meter verglichen und zeigen die besten Modelle zur Messung der Atemluft. Dazu finden Sie kompakte Listen der Bestseller, Neuheiten und aktuelle Angebote zum Sparen, sowie die wichtigsten Fakten rund um die Geschwindigkeit der Atemluft.

Peak Flow Meter
Peak Flow Meter – Copyright zahphoto, bigstockphoto

Ein Peak Flow Meter misst die maximale Geschwindigkeit der Atemluft beim Ausatmen. Damit erlauben sie eine grobe Beurteilung der Lungenfunktion – wichtig vor allem für Patienten mit Asthma bronchiale oder COPD, die anhand der Messwerte die Häufigkeit ihrer Bedarfsmedikation steuern können. Im Handel gibt es die altklassischen „analogen“ Peak Flow Meter wie auch moderne digitale Messgeräte, die einen Lungenfunktionstest light ermöglichen.

Checkliste Peak Flow Meter

  • Als allererstes stellt sich die Gretchenfrage: analog oder digital? Die altmodischen Peak Flow Messgeräte sind nichts anderes als ein großes Plastikrohr mit einem Mundstück, einer Messskala und einem Atemwiderstand, der beim Hineinpusten einen Zeiger auf den entsprechenden Wert der maximalen Ausatmungsgeschwindigkeit bewegt.
    • Vorteile der analogen Variante: Die Geräte sind
      • unschlagbar billig,
      • langlebig,
      • kommen ohne Stromversorgung aus und
      • lassen sich leicht reinigen.
      • Bei einigen Modellen kann man bei Bedarf neue Mundstücke für wenig Geld nachkaufen.
    • Nachteil der analogen Peak Flow Geräte:
      • Die Ablesung muss per Auge erfolgen,
      • eine Aufzeichnung ist nur manuell möglich,
      • die Geräte sind relativ groß und unhandlich.
  • Moderne digitale Peak Flow Geräte machen im Prinzip nichts anderes – nur dass die Ablesung nicht per Auge erfolgt, sondern mit einem elektronischen Messsystem.
      • Vorteile digitaler Peak Flow Messgeräte:
        • Möglichkeit der Datenaufzeichnung.
        • Daten lassen sich am Computer oder per App auslesen.
        • Bei App-gesteuerten Geräten lässt sich der Verlauf leicht mit Kurven verfolgen.
        • Viele sind vergleichsweise klein und handlich und lassen sich unterwegs leicht unterbringen.
      • Nachteile digitaler Peak Flow Meter:
        • Sie sind deutlich teurer als die analogen Modelle.
        • Sie benötigen eine Stromzufuhr.
        • Je nach Bauweise sind sie schwerer zu reinigen.
        • Bei App-gesteuerten Geräten besteht die Gefahr, dass sie nach einigen Jahren softwaretechnisch nicht weiter unterstützt und damit unbrauchbar werden.
        • Für einige gibt es Einweg-Ersatzteile. Sinnvoll sind diese eigentlich nur in Krankenhäusern und Arztpraxen, bei denen die Geräte bei vielen Patienten zur Anwendung kommen. Ansonsten sind sie für den Hausgebrauch einer Einzelperson überdimensioniert und produzieren nur unnötigen Plastikmüll.
      • Bei allen Varianten ist es wichtig, dass die Skalierung dem Alter entspricht. Es gibt spezielle Geräte für Kinder und für Erwachsene oder für beide zusammen. Auf die entsprechende Skalierung sollte man vor dem Kauf achten – wie auch auf die Messskala nach EU-Norm oder Wright.
      • Bei einer App-Steuerung muss man natürlich auf die Kompatibilität mit dem eigenen Smartphone achten. Einige laufen nur auf iOS oder unter Android.
      • Digitale Peak Flow Meter lassen sich per USB-Kabel oder per Bluetooth auslesen. Was bequemer ist muss man als Patient selbst entscheiden.

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Neuerscheinungen Peak Flow Meter

Wie funktioniert ein Peak Flow Meter?

Ob man nun ein altmodisches Handgerät oder ein elektrisch betriebenes Peak Flow Meter verwendet, die Funktionsweise ist bei beiden Geräteformen gleich. Der Patient sollte sich vorzugsweise in einer aufrechten sitzenden Position befinden und so kräftig wie möglich in das Gerät hineinpusten. Dieses erfasst den Spitzenfluss (Peak Flow) der ausgeatmeten Luft, also die maximale Strömungsgeschwindigkeit beim Ausatmen. Bei einem gesunden Patienten ist dieser Wert relativ hoch, bei einem Menschen mit Atemwegserkrankungen in Verbindung mit einer Verengung der Luftwege erniedrigt. Das gilt insbesondere für Patienten, die an Asthma bronchiale oder einer chronisch-obstruktiven Atemwegserkrankung (COPD) leiden.

Dieser Peak Flow ist ein wichtiges Kriterium für die Beurteilung der Lungenfunktion und hängt von der Elastizität und Kraft der Atemmuskulatur wie auch der Weite der Bronchien ab. Je nach Geschlecht, Alter und Größe des Patienten gibt es einen Normbereich, innerhalb dessen sich der Spitzenfluss befinden sollte. Als Maßstab dienen bei uns in Deutschland vor allem die EU-Skala nach EN 13826 und die Wright-Skala, wohingegen in den USA die American Thoracic Society-Skala gebräuchlich ist. Ob man sich mit seinen Atemwerten noch im Normbereich befindet lässt sich mithilfe von Graphen, Tabellen oder online mit speziellen Berechnungsseiten feststellen.

Patienten mit Asthma bronchiale oder COPD, die bei Bedarf Medikamente einnehmen, können anhand der Messwerte eines Peak Flow Meters beurteilen, ob aktuell ein Sprühstoß notwendig ist. Meistens ist es üblich, morgens und abends jeweils zwei Messungen vorzunehmen – einmal vor der Einnahme des Medikamentes und ein weiteres Mal eine halbe Stunde danach, um eine mögliche Verbesserung feststellen zu können. In schweren Fällen erfolgt eine Messung zusätzlich mittags. Da die Werte bei jeder Messung schwanken ist es oftmals empfehlenswert, dreimal hintereinander mit gewissem zeitlichem Abstand zu messen und einen Mittelwert zu bilden. Bei den klassischen Peak Flow Metern zeichnet man als Patient die Messwerte beziehungsweise den Mittelwert zusammen mit der Uhrzeit in einer Tabelle auf, bei digitalen Geräten ist eine elektronische Aufzeichnung möglich.

Zur Diagnose von Asthma ist ein Peak Flow Meter nicht geeignet, da auch andere Atemwegserkrankungen die maximale Ausatmungsgeschwindigkeit beeinträchtigen können.