MDMA XTC Ecstasy Schnelltest – MDMA im Blut oder Urin nachweisen
MDMA XTC (Ecstasy) Schnelltest für die Anwendung zu Hause
Ecstasy gehört zu den Modedrogen. In der Regel erhalten sie Konsumenten in Form von bunten Tabletten. MDMA ist deren bekanntester Wirkstoff. Ferner enthalten die Pillen MDEA, MDA und MDDB. In der Apotheke oder im Versandhandel erhalten Interessierte MDMA-Ecstasy-Schnelltests zum Nachweis des Konsums. Alternativ ermöglichen Drogenberatungszentren eine Testung. Ärzte verwenden zusätzlich einen Blut- oder Haartest zum genauen Screening. Im Urin weisen sie die Substanz bis zu vier Tage nach der letzten Einnahme nach. In unserem Beitrag beschränken wir uns auf Heimtests.
MDMA-Ecstasy-Schnelltest im Überblick
MDMA Exstasy Schnelltest weisen MDMA Substanzen innerhalb der Toleranzgrenzen nach. Im Testkit befinden sich eine Anleitung, eine Testkassette und eine Minipipette. Für den Nachweis benötigen Anwender Urin, den sie in einem Becher bereitstellen. Der Schnelltest weist eine 99-prozentige Übereinstimmung mit der GC/MS-Methode im Labor auf. Die Bedienung erfolgt simpel, das Ergebnis lesen Nutzer unkompliziert nach fünf Minuten ab. Zur Durchführung geben sie jeweils drei Tropfen Urin mit der Pipette in die dafür vorgesehenen Probeöffnungen der Kassette. Nach der empfohlenen Wartezeit bilden sich im Ergebnisfenster und im Kontrollfeld rote Linien. Zwei Linien im Ergebnisfenster markieren ein negatives Ergebnis, eine, ein positives.
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Tauchtests funktionieren wie herkömmliche Urinstreifen in der Arztpraxis. Die MDMA-Ecstasy-Schnelltests erhalten Anwender in der Apotheke oder im Versandhandel. Die Anzahl der Teststreifen variiert nach Packungsgröße. Die Testkits enthalten neben diesen eine bebilderte, leicht verständliche Anwendungsanleitung. Diese Form der Tests lesen Nutzer leicht ab und bedienen sie einfach. Sie bieten eine 99-prozentige Übereinstimmung mit der GC/MS-Labortechnik. Die Toleranzgrenze für Ecstasy liegt bei 500 ng/m. Ab diesem Wert gilt ein Ergebnis als positiv.
Zur Durchführung stecken Nutzer den Teststreifen etwa 15 Sekunden in den Probenurin im Becher. Auf dem Streifen gibt es verschiedene Markierungen. Der Nutzer führt die Testspitze bis zur maximalen Markierung ein. Darüber befindet sich das Reaktionsfeld, in dem das Ergebnis erscheint. In diesem befinden sich das Testfeld und das Kontrollfeld. Bei einem negativen Ergebnis tritt jeweils eine rote Linie in beiden Feldern auf. Keine Linie im Testfeld und eine im Kontrollfeld weisen auf ein positives Ergebnis hin. Hier liegt ein Drogenkonsum vor.
Bei der Nutzung beachten Anwender, den Test bei guten Lichtverhältnissen durchzuführen, um auch schwache Linien zu erkennen. Bei unklaren oder positiven Ergebnissen empfiehlt sich die Durchführung eines weiteren analytischen Verfahrens. Beide Tests nutzen die hochspezifische Antigen-Antikörperreaktion zum Nachweis der Substanz.
Im Handel erhalten Interessierte Tauchtests und Tropftests. Letztere finden in der Regel verschiedene Drogen auf, darunter:
- Opiate,
- Kokain,
- Amphetamin,
- Cannabinoide,
- Benzodiazepine und
- Ecstasy.
Schnelltest dienen nicht als Beweismittel
Ein Drogentest mit Urinstreifen ist in Deutschland kein vom Gericht anerkanntes Beweismittel für einen Drogenkonsum. Bei Polizeikontrollen gilt erst ein weiterer spezifischer Haar-, Blut- oder Urintest im Labor als aussagekräftig. In einigen Fällen dienen die MDMA-Ecstasy-Schnelltests dem Nachweis der Drogenfreiheit bei Arbeitgebern, bei der Bundeswehr oder während eines Entzugs. Generell ist es nicht erlaubt, den Test ohne Einwilligung der Testperson durchzuführen. Grundsätzlich bieten sie eine hohe Sicherheit, Labortests haben jedoch rechtlich eine größere Aussagekraft. Für ein verlässliches Ergebnis und zur Beratung empfehlen wir Ihnen das Aufsuchen einer Drogenberatungsstelle.
Was ist MDMA?
MDMA ist die Kurzform von 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin. Es stellt ein Emphatogen und Entaktogen aus der Amphetamingruppe dar. Nutzer erhalten es in Form von Kapseln, Kristallen oder als Tablette. Es stimuliert das zentrale Nervensystem und führt zur psychischen Abhängigkeit. Das Amphetamin bewirkt eine hohe Ausschüttung des körpereigenen Botenstoffes Serotonin. Dadurch entsteht ein Glücksgefühl. Zusätzlich schärft es die eigene Gefühlswahrnehmung. User weisen ein gesteigertes Mitteilungsbedürfnis und eine erhöhte Körpertemperatur auf. Der Wirkstoff löst Verspannungen und ermöglicht eine tiefe Auseinandersetzung mit sich selbst.
Das MDMA ist Teil einer Ecstasy-Pille. Zu deren weiteren Inhaltsstoffen gehören herstellerabhängig MDE, MDEA, MDA und MDBD. Deren Wirkweisen unterscheiden sich teilweise vom klassischen MDMA. Weiterhin finden sich in den Pillen Methamphetamin, Ketamin, Amphetamin, Koffein und Ephedrin. Die Wirkung hält im Schnitt vier bis sechs Stunden. Im Serum weisen es Ärzte bis zu 24 Stunden nach, im Urin bis zu vier Tage nach der letzten Einnahme. Sogenannte MDMA-Ecstasy-Schnelltests ermöglichen einen Nachweis zu Hause anhand einer Urinprobe.
Nebenwirkungen des MDMA-XTC
Zu den Nebenwirkungen des übermäßigen Konsums zählen Nerven- und Augenzucken, Herzrasen, Austrocknung, Kreislaufkollaps, Panikattacken, Angst und Schwindel. Hinzu kommen Krampfanfälle, Kiefermahlen, Halluzinationen, Stimmungstiefs, Nieren- und Leberversagen sowie Depressionen.
Grundsätzlich bewirkt die Einnahme von XTC nur geringfügige neurotoxische Schäden. Am größten sind die Einbußen im kognitiven Bereich. Eine dauerhafte Einnahme führt zu psychischer Abhängigkeit, die mit einer Steigerung der Bedarfsdosis einhergeht. Gefährlich ist der Mischkonsum mit anderen Stimulanzien. MDMA-Ecstasy-Schnelltests weisen die Substanz zuverlässig nach. Teilweise erhalten Nutzer Testkits für den Nachweis mehrerer Drogen in Kombination.
Ausführliche Informationen zu Ecstasy und deren psychische Wirkung erhalten Leser in: Görling, A. (2003): Dissertation: „Der Konsum von Ecstasy, Amphetamin und Kokain und sein Zusammenhang mit Merkmalen der Konflikt- und Persönlichkeitsstruktur: Eine empirische Studie mit Operational-Psychodynamischer Diagnostik an Ecstasykonsumenten und Kontrollen“.
Quellen:
Görling, A. (2003): Dissertation: „Der Konsum von Ecstasy, Amphetamin und Kokain und sein Zusammenhang mit Merkmalen der Konflikt- und Persönlichkeitsstruktur: Eine empirische Studie mit Operational-Psychodynamischer Diagnostik an Ecstasykonsumenten und Kontrollen“: http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2005/2507/pdf/050614_Doktorarbeit-goerling_final.pdf.
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